Antisemitischer Vorfall bei Spiel Salzburg-Hapoel

von Ayelet Himmelfarb
Laut Maariv wurde ein Feuerzeug in Richtung Bruder des Besitzers des Clubs geworfen. "Geh in die Gaskammer" soll es zuvor geheissen haben. Die Anhänger des österreichischen Fussballmeisters Austria Salzburg sind in der Regel zurückhaltend und sehr höflich. Es scheint Ausnahmen zu geben, wie ein Bericht der israelischen Tageszeitung Maariv beschreibt. Der Bruder des Besitzers von Hapoel Tel Aviv Moni Harel wurde nach dem dritten Tor der Gastmannschaft mit einem Feuerzeug beworfen. "Zünd dich an" hiess die Botschaft dazu, zuvor gab es den Ruf "Geh in die Gaskammer". Moni Harel ist als relativ lauter polternder Zeitgenosse bekannt, so Maariv. Es entwickelte sich eine handfeste Schlägerei, zu der auch UEFA- Offizielle gerufen wurden. Ob eine offizielle Beschwerde eingelegt wurde, ist zur Stunde nicht bekannt. "Unbeschreibliche Antisemiten"nannte Moni Harel die Urheber des Feuerzeugwurfes. Hapoel Tel Aviv gewann das Auswärtssspiel 2:3 und hat beste Chancen beim Rückspiel in sechs Tagen in die Championsleague aufzusteigen. "Rotkäpchen" Itai Schechter setzte sich nach seinem Tor zum 3:1 eine Kippa auf (Foto) und erhielt eine (regelwidrige) gelbe Karte. Die gestrickte Kippa in Rot mit Hammer und Sichel (..) schenkte dem Stürmer ein älterer Fan beim Hinflug.Schechter setzte die Kippa auf und sagte "shehechianu". Gelbe Karte für den Schiedsrichter....
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