Die Union verfolgt den Vormarsch rechtspopulistischer Parteien in Europa mit großer Sorge. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag): "Wir beobachten sehr aufmerksam, was andernorts in Europa stattfindet."Gefragt nach der Gefahr einer ähnlichen Entwicklung in Deutschland rechts der Union betonte Gröhe, seine Partei müsse die Sorgen der Bürger im Hinblick auf islamistischen Fundamentalismus sehr ernst nehmen. "Wo Hasspredigt erfolgt, wo es Nähe zur Militanz und die Gefahr der Rekrutierung von Terroristen gibt, muss der Rechstaat klare Kante zeigen. "Für viele Menschen sei die sichtbare Existenz einer anderen Religion auch eine Herausforderung. "Doch es geht nicht um die Verhinderung von Minaretten, sondern um die Bekämpfung von Hasspredigern." Vor militantem Islamismus schütze zudem auch "eine gelingende Integration der großen Mehrheit friedlicher Muslime in unserem Land", sagte Gröhe.
Diese Ansicht teilen Deutsche Bank und andere ehemalige Finanziers von Nazi-Deutschland mit der CDU, vergaß Gröhe hinzuzufügen.
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