Was es über Sabine Schiffer und ihr „Institut für Medienverantwortung“ mit Sitz in Erlangen zu sagen gibt, haben unter anderem Michael Kreutz, Henryk M. Broder und Jan-Philipp Hein bereits vor einiger Zeit ausgeführt: Sowohl die „Medienpädagogin“ als auch ihre Einrichtung – genauer gesagt: deren Erzeugnisse – haben nicht nur ein „Gschmäckle“, wie man in Schwaben sagen würde, sondern miefen geradezu zum Himmel. Einen Eimer Verschwörungstheorie hier, einen Bottich „Israelkritik“ da, und das Ganze überreichlich gewürzt mit einem Antiimperialismus und einer Islamophilie, die konsequenterweise in der Verharmlosung des iranischen Regimes und seines Atomprogramms kulminieren. Verkauft wird dieser Brei dann als Mittel gegen die angeblich allgegenwärtige „Islamophobie“ – und er schmeckt einer Kundschaft, zu der nicht nur notorische Fälle wie die Junge Welt und die Arbeiterfotografie gehören, sondern auch vermeintlich seriöse Instanzen wie die bayerischen Grünen, das Zentrum für Antisemitismusforschung und die Bundeszentrale für politische Bildung.
Unlängst kam Schiffer (Foto oben) zu dem furiosen Schluss, es herrsche eine „Pogromstimmung“ gegen Muslime – und dazu trügen „nicht wenige jüdische Organisationen“ durch die „Verbreitung des antiislamischen Rassismus“ bei. Beweise für diese These führte sie nicht an, weshalb Ramona Ambs, die unter anderem für das Webportal haGalil schreibt, bei ihr per E-Mail nachfragte, welche Vereinigungen sich denn dieses Vergehens schuldig gemacht haben sollen. Schiffers Antwort kam prompt:
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