Als führendes linkes Meinungsblatt der Schweiz hat der Zürcher Tages-Anzeiger bis auf wenige Ausnahmen (siehe hier) nicht nur höchste (ideologische) Ansprüche an sich selbst, sondern auch an seine Kommentierenden, wie er diese gleich selbst wissen lässt: “Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt ganz allgemein, aber insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen.”
Auffallend jedoch, dass die Online-Redaktoren des Tages-Anzeigers, die jeden Kommentar sorgfältig prüfen und gegebenenfalls freischalten, antisemitische Kommentare nie als ‘rasisstisch’, ‘unsachlich’ oder ‘themenfremd’ empfinden. Eine kleine, zufällig zustande gekommene Auswahl der letzten drei Tage:
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