Die Welt ist nicht so einfach wie es die oftmals uninformierten und teilweise manipulativ arbeitenden Autoren bei den Mainstream-Medien - von SZ, über FAZ bis hin zur Tagesschau - gerne versuchen zu suggerieren.
Das Assad-Regime in Syrien, das u.a. vom Terrorregime im Iran, Rußland und der islamistischen Terrorgruppe Hisbollah unterstützt wird, ist weder human, noch demokratisch oder gar friedfertig. Aber die Gegenseite im syrieschen Bürgerkrieg ist es in nicht unerheblichen Teilen eben auch nicht. Tatsächlich finden sich dort von ausländischen Staaten finanzierte, ausgebildete und bewaffnete Radikalislamisten, deren Ziel die Errichtung eines "Gottesstaates" ist. Verstärkt tauchen in diesem Konflikt auch ausländische Jihad-Söldner auf.
Florian Flade und Clemens Wergin berichten für die Tageszeitung "Die Welt" über den Bürgerkrieg in Syrien und ermöglichen den Lesern, einen etwas differenzierteren Blick auf das Geschehen im Land. Unter den extra zur Teilnahme am Bürgerkrieg eingereisten jihadistischen "Gotteskriegern" befinden sich mindestens 100 Personen, die mittels ihres EU-Passes in das Land gereist sind. Auf Facebook mobilisiert ein deutscher Islamist mit dem Aufruf:
Liebe Geschwister kommt zu unseren Reihen und kämpft mit euren Brüdern, so als wären wir eine Mauer. Der Glaube ist die Waffe, die unsere Feinde am meisten fürchten.
In dem Bericht der "Welt" heißt esr:
Nach Informationen der “Welt” gehen westliche Nachrichtendienste davon aus, dass sich etwa 100 Muslime mit europäischem Pass am Krieg beteiligen. Etliche dieser zum Teil radikal-islamischen Söldner sehen es als ihre Pflicht an, in den “Heiligen Krieg” gegen den syrischen Machthaber zu ziehen.
Auch deutsche Sicherheitsbehörden verzeichnen eine steigende Anzahl von radikalen Islamisten, die aus Deutschland die Reise Richtung Syrien angetreten haben. Noch ist nicht erkennbar, ob, und wenn ja, wie die deutschen bzw. europäischen Sicherheitsbehörden auf diese Entwicklung und die daraus resulrtierenden Bedrohungen auch für Europa und Deutschland reagieren werden.
haolam
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