Zwar ließ Abu Mazen mitteilen, er verurteile “violence against civilians no matter its source”, was durchaus als Ablehnung der morgendlichen Raketenangriffe verstanden werden kann. Doch machen gerade diese Worte deutlich, daß ein Frieden mit diesem “Palästinenserpräsidenten” nicht möglich ist.
Denn seine Worte, sein Wort, ist exakt nichts wert. Während er vorgibt, terroristische Attacken auf Israel abzulehnen, tritt Abu Mazen als Anwalt der Hamas in Erscheinung, die – direkt durch eigene Beteiligung oder indirekt durch Duldung – für just diesen Terror aus Gaza (mit-)verantwortlich ist.
“[T]here is no difference between our policies and those of Hamas”, erklärte der “Palästinenserpräsident” im russischen Fernsehen und fragte, weshalb die Hamas noch als terroristische Organisation gelte; und obgleich die Hamas sich mit Angriffen auf “Tel Aviv” und die “Kenesset” brüstet, gibt er sich ahnungslos:
“Neither we nor Hamas fire missiles.”Als glaubwürdiger Gesprächs- und Verhandlungspartner könnte Abu Mazen allenfalls dann auftreten, sagte er sich von der Hamas los und entwaffnete die unter seinem Befehl stehende Fatah nachhaltig. Mit seinem Besuch in Ramallah hat der US-Präsident einen Tyrann gestärkt, der genau daran nicht denkt.
tw24
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