Die Landesregierung will künftig einen bestimmten Anteil der WOBI-Wohnungen für Flüchtlinge zur Verfügung stellen. Die Freiheitlichen kritisieren eine solche Entscheidung.Eine „absurde Wohnpolitik“ mache laut Walter Blaas leistbares Wohnen für junge Südtiroler unmöglich. „Während bereits jetzt durch den Missbrauch von konventionierten Wohnungen und Zweitwohnungen erheblicher Druck auf dem Immobilienmarkt herrscht, werden nun die WOBI-Wohnungen für Flüchtlinge geöffnet. Die einheimische Bevölkerung steht angesichts der sich zuspitzenden Wohnraumpolitik mehr und mehr unter Druck“, so Blaas. „Flüchtlinge erhalten Wohnungen und Einheimische können sich keine leisten.“
Auch die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair zeigt sich in einer Aussendung empört über das Vorhaben. „Hier werden ganz klar die Verstrickungen zwischen Caritas und WOBI deutlich, die sich in der Person Schweigkofler vereinen, sowie die grundsätzliche Haltung der Südtiroler Landesregierung, die für Flüchtlinge stets bereit ist, finanzielle Mittel auszuschöpfen, während die arbeitende, einheimische Bevölkerung draufzahlt“, sagt Mair.
http://www.unsertirol24.com/2017/01/26/fluechtlinge-erhalten-wohnungen-und-einheimische-koennen-sich-keine-leisten/
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