Der heimliche Orientalismus Deutschlands,durchleuchtet von Fred Alan Medforth
Tuesday, May 30, 2006
Béla Guttmann - Weltgeschichte des Fußballs in einer Person
Vortrag von Detlev Claussen,Jüdisches Museum Berlin, Mittwoch, 7. Juni um 19.30 Uhr
Zelt, MuseumsgartenEintritt: 7 €, erm. 5 €
Zwei Tage vor dem Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft bietet das Jüdische Museum Berlin einen Abend voller Fußballgeschichte(n): Detlev Claussen, Autor des Buches »Béla Guttmann - Weltgeschichte des Fußballs in einer Person«, spricht über den kosmopolitischen Erfolgstrainer und Pionier des modernen Offensivfußballs. Zu diesem Vortrag im Rahmen des Kultursommers am Mittwoch, dem 7. Juni laden wir Sie ein.Béla Guttmann, 1899 in Budapest geboren, war ungarischer Jude und Weltklassespieler in Ungarn, Österreich und den USA, unter anderem beim jüdischen Verein SK Hakoah Wien. In sechs Jahrzehnten als Spieler und Trainer war Guttmann in insgesamt dreizehn Ländern Europas, Nord- und Südamerikas aktiv. Als einer der erfolgreichsten Fußballtrainer allerZeiten, der mit Benfica Lissabon 1961 gegen Barcelona und 1962 gegen Real Madrid den Europapokal der Landesmeister gewann, kreuzten die besten Spieler der Nachkriegszeit seinen Lebensweg - ob Puskas oder di Stefano, Eusebio,Pelé oder Uwe Seeler.Detlev Claussen, Soziologe und Adorno-Biograf, hat mit der Geschichte dieses Wanderers zwischen den Fußballwelten Europas und Amerikas eine »Hymne auf den Offensivfußball« (taz) verfasst und ein Stück Kultur- und Sozialgeschichte geschrieben. Sie erzählt von Amateuren und Profis, Ungarnund Wienern, Argentiniern und Brasilianern, Helden und Schurken und unvergesslichen Fußballspielen.
die jüdische
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