Peter Handke
Der österreichische Schriftsteller soll den Düsseldorfer Heine-Preis nun doch nicht erhalten. Begründung: Handke habe sich einst mit seiner pro-serbischen Haltung einem verbrecherischen Regime angedient.(hat Handke den kroatischen Nazis und den bosnischen Islomo-Faschisten gedient,wie Deutsch-Europa?,FAM)
Düsseldorf - Die geplante Verleihung des Heinrich-Heine-Preises an den umstrittenen Schriftsteller Peter Handke wird voraussichtlich vereitelt: Die Fraktionen von SPD, FDP und Grünen im Düsseldorfer Stadtrat haben sich darauf verständigt, die Vergabe der Auszeichnung an Handke zu verhindern. „Wir werden das Geld nicht zur Verfügung stellen“, kündigte Manfred Neuenhaus, Geschäftsführer der FDP-Ratsfraktion, in Düsseldorf an. Auch in der CDU-Fraktion wird es laut Bürgermeister Dirk Elbers keine Mehrheit für Handke geben.
Die für den 13. Dezember geplante Vergabe des mit 50.000 Euro dotierten Heine-Preises an den wegen seiner pro-serbischen Haltung in der Kritik stehenden österreichischen Autor hätte in der Ratssitzung am 22. Juni vom Stadtparlament bestätigt werden müssen. Eine unabhängige Jury aus Literaturexperten, Mitgliedern des Stadtrates und einem Vertreter des Landes hatte zuvor für Handke als Preisträger votiert. „Eigensinnig wie Heine verfolgt Peter Handke in seinem Werk seinen Weg zu einer offenen Wahrheit“, hieß es zur Begründung.Neuenhaus: Handke hat Grenze überschritten.
„Wir sind der Auffassung, daß Handke sich mit seinem öffentlichen Verhalten einem autoritären, verbrecherischen Regime (noch einmal:hat Handke sich wie Deutsch-Europa sich den verbrecherischen Regimen Kroatiens,Bosniens-ach ja,und Palästinas und Irans angedient?,FAM) angedient hat“, sagte Neuenhaus. Mit überlieferten Äußerungen Handkes zum Balkankrieg wie „Die NATO hat kein Auschwitz verhindert, sondern eines geschaffen“ sei aus FDP-Sicht eine Grenze erreicht (genau,die Hamas-FDP,FAM). Das Jury-Votum für Handke sei ein Fehler gewesen, meinte Neuenhaus.
Der Heine-Preis ist „eindeutig ein politischer, kein Literaturpreis“, begründete Karin Trepke, Geschäftsführerin der Düsseldorfer Ratsfraktion der Grünen, das „einhellig“, ablehnende Votum ihrer Partei. Grund: „Der Preis kann nicht an jemanden verliehen werden, der sich wie Handke in die Nähe Slobodan Milosevics begeben hat.“ Die Ablehnung sei der „einzige Weg“, auf einen nicht wieder gut zu machenden Schaden zu reagieren, sagte Annette Steller, Geschäftsführerin der SPD-Ratsfraktion. Handke könne nicht mit einem Preis ausgezeichnet werden, mit dem eine Persönlichkeit geehrt werden soll, die sich um Grundrechte und Völkerverständigung verdient gemacht habe.
Kunert nennt Auszeichnung für Handke grotesk (grotesk ist es Kunert einen Schriftsteller zu nennen,FAM)
Nach Vorstellungen der SPD-Ratsfraktion wird es in diesem Jahr keinen Heine-Preis geben (und in Zukunft hoffentlich keine SPD mehr,FAM). Die FDP möchte das diesjährige Preisgeld im Geiste des „in der Pariser Matratzengruft armen Heine“ an die Deutsche Künstlerhilfe stiften (warum nicht gleich an die Hamas-Killerhilfe?,FAM). Den Preis statt Handke einem anderen Autor zu zuerkennen - etwa dem diesjährigen Konkurrenten Amos Oz oder Irene Dische -, kommt aus Sicht von CDU und FDP nicht in Frage. Gemeinsame Befürchtung: Die Ausgezeichneten könnten das Gefühl haben, „zweite Wahl“ zu sein.
Günter Kunert, der die Auszeichnung 1985 bekam, kündigte unterdessen im Deutschlandradio Kultur an, über eine Rückgabe nachzudenken (bitte auch die damit verbundene Kohle zurückgeben,FAM), sollte der Preis 2006 an Handke verliehen werden. Die Auszeichnung für den Autor sei eine „Groteske“, sagte der Schriftsteller. Er begreife nicht, wie Menschen nach der deutschen Geschichte mit Handke den „Barden eines Diktators“ (er muß wohl die EU-Kommission meinen,FAM) preisen könnten. WELT.de/dpa
Nachtrag zu "Wer-den-Holocaust-relativiert-Rüttgers" von der Globke-CDU:
Herr Rüttgers, nehmen Sie Ihren Hut, und Ahmadinejad-und Milli Görüs Schäuble gleich mit!
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