Zu den Kennzeichen westlicher Staaten gehört auch die Meinungsfreiheit. Diese hat ihre Grenzen dann, wenn die verfassungsmäßige Ordnung bedroht wird. In Australien mögen radikale Islamisten diese Grenzen nicht länger anerkennen. Sie hatten für den 29. Juli zu einer Demonstration gegen die Beobachtung durch Sicherheitsbehörden und für die Freiheit, zum Terror aufrufen zu dürfen, demonstriert.
Aufgerufen zu der Demonstration hatte die radikale Gruppe Hizb-ut Tahrir. In Deutschland ist diese Gruppe verboten. In Australien wird sie von den Sicherheitsbehörden beobachtet und demonstrierte nun unter dem Motto "Genug ist genug" - man wolle endlich "Freiheit". Die Beobachtung und die spändige Bespitzelung von Muslimen durch die Sicherheitsbehörden seien "unerträglich", heißt es in dem Aufruf. In manchen europäischen Staaten, etwa in Großbritannien, ist die radikale Muslim-Gruppe zahlreich vertreten. In Großbritannien unterhält sie eine Internet-Seite, auf der sie für die Einrichtung einer Religionsdiktatur (Kalifat) in Europa wirbt.
akte islam
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