Alle Menschen sind gleich. Nur manche Muslime sind gleicher. Das mag sich die britische Fluggesellschaft British Airways in diesen Tagen gedacht haben, die eigentlich viel für Muslime tut: sie gestattet muslimischen Mitarbeiterinnen, während der Arbeit ein Kopftuch zu tragen - verbietet aber zugleich Christen ein Kreuz an einer Halskette. Man hat bei British Airways auch die Flugzeuge umlackiert und die britische Flagge mit dem St. Georgs-Kreuz vom Rumpf aller Maschinen entfernt - das Kreuz in der britischen Flagge könnte ja Muslime beleidigen. So viel Zuvorkommenheit gegenüber dem Islam scheint sich unter Muslimen rumzusprechen. Ein Muslim aus dem Golfemirat Qatar, der mit drei weiblichen Verwandten von Mailand aus fliegen wollte, hat den Start der British Airways Maschine nun um drei Stunden verzögert. Der Muslim reiste mit drei weiblichen Verwandten in der Business-Class. Und auf den Plätzen neben den Musliminnen saßen Menschen, die die Damen nicht kannten - schlimmer noch: es waren fremde Männer. Das verstößt angeblich gegen den Islam. Eine Muslima darf - so die Auffassung des Muslims - nicht neben einem mit ihr nicht verwandten Mann sitzen. Nun stelle man sich einmal vor, ein Atheist oder ein Hindu oder ein Christ beschwerte sich an Bord eines Flugzeuges, dass er oder seine Gattin neben einem Passagier sitzt, den er oder sie nicht kennt. Wie also reagierte British Airways bei diesem Beharren auf Sonderrechten für Muslime?
Der Pilot hatte die Triebwerke auf dem Mailänder Flughafen schon angelassen, als man ihm die Nachricht vom wütenden Muslim überbrachte. Drei Stunden lang diskutierten Pilot und der Passagier - dann schmiss der Pilot die muslimische Familie einfach raus: den Muslim, die Musliminnen, einen Koch und einen Diener. Die Flugverspätung hatte Folgen: 50 von 115 Passagieren verpassten ihre Anschlussflüge (Quelle: MSNBC 27. Juli 2007).
akte islam
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