Dass Muslime Schweine nicht mögen, ist hinlänglich bekannt. In Amsterdam wurde deshalb die Unterrichtseinheit "Leben auf dem Bauernhof" aus dem Unterricht der Grundschulen gestrichen - muslimische Schüler hatten sich beschwert (wir berichteten). Und in vielen westlichen Staaten nehmen Banken und Sparkassen die Sparschweine vorsorglich aus dem Angebot - Muslime könnten sich als "Jungsparer" beleidigt fühlen. Nun wollen Muslime in Großbritannien die Errichtung einer Tierfutterfabrik verhindern. Sie behaupten, die dort (neben anderem) verarbeiteten Schweinereste seien als Geruch "wahrnehmbar" und verletzten somit ihre religiösen Empfinden. Manche Muslime fürchten gar, aus dem Abluftanlagen des Unternehmens könnten winzige Schweinepartikel in die Luft gelangen und diese somit "verseuchen". In Coton Park nahe der Stadt Rugby protestieren asiatische Muslime gegen das Vorhaben des Unternehmens Butchers Pet Care - und die örtliche Verwaltung nimmt die Anliegen der Muslime nach eigenem Bekunden sehr, sehr ernst (Quelle: Daily Mail 30. Juli 2007). Nun fürchtet man in Großbritannien, dass auch Hindus sich erheben und die Produktion von Rindfleisch in der Umgebung ihrer Wohnungen verhindern könnten. Von jüdischen Mitbürgern ist bislang nicht bekannt, dass diese sich irgendwo in Europa gegen die Produktion von Schweinefleisch ausgesprochen oder gar dagegen demonstriert hätten.
akte islam
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