Vertan, vertan sprach der Igel und stieg von der stinkenden Klosettbürste
Saudi-Arabien ist stolz auf seine Geschichte. In früheren Jahrhunderten, so die Eigendarstellung, haben Menschen von der arabischen Halbinsel den Europäern die hohe Kunst der Geometrie, der Mathematik und viele andere Dinge beigebracht. Auch die Bestimmung der Gestirne und der Himmelsrichtungen - und darauf ist man besonders stolz - hatte ihre Blütezeit auf der arabischen Halbinsel. Immerhin musste/muss jeder Vorbeter ja die Gebetsrichtung nach Mekka verlässlich bestimmen können. Nun ist plötzlich alles anders. Denn die Moscheen in Saudi-Arabien müssen wie in jedem anderen Land der Welt auch gemäß den Bestimmungen des Koran mit der Qibla (Gebetsnische) in Richtung Mekka zeigen. Beim Bau vieler alter und neuer saudischer Moscheen - auch der bekannten - haben die Kenntnisse der Himmelsrichtungen jedoch offenkundig versagt: Mit Hilfe von Google Earth fand man nun zum Entsetzen der Religionsgelehrten des Landes heraus, dass die Gebetsnischen in viele Richtungen zeigen - nur nicht nach Mekka (Quelle: ADN Kronos Juli 2007).
akte islam/jwd
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