Der Vorsitzende des Arbeitskreises Islam der Deutschen Evangelischen Allianz, Kirchenrat i.R. Albrecht Hauser (Korntal bei Stuttgart), bezeichnete die Vorwürfe Albogas (DITIB) als „grotesk“( Evangelikale seien eine Gefahr für die Demokratie, wir berichteten). Alboga verstehe es, vom eigentlichen Problem islamisch legitimierter Gewalt abzulenken. Hauser: „Wenn Christen sich an Jesus Christus und seinem Wort orientieren, werden sie nicht zur Gewalt, sondern zur Nächstenliebe ermutigt.“ Dagegen finde man im Koran und den Aussagen des Propheten Mohammed zahlreiche Stellen, die nach islamischem Verständnis auch heute noch zu Gewalt und Hass gegen Andersgläubige aufstachelten. Hauser nahm auch zu einem Interview Albogas mit der Kölnischen Rundschau vom 27. Juli Stellung. Mit der Aussage „Unser Vertrag ist das Grundgesetz“ habe Alboga sein zutiefst islamisches Denken verdeutlicht. Denn ein Vertrag könne nach islamischer Vorstellung bei entsprechender Stärke des Islam und wenn es ihm dienlich sei auch gebrochen oder geändert werden. Nach Ansicht Hausers ist es höchste Zeit, die Doppeldeutigkeit der Wortwahl islamischer Gesprächspartner kritischer zu hinterfragen.
ead.de
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