Monday, February 24, 2014

Wunschkonzert

Julia Amalia Heyer, die für das “deutsche Nachrichtenmagazin” konsequent Nachricht und Kommentar verwechselt, hat aufgeschrieben, was sie sich von ihrer Kanzlerin wünscht:
“Zumindest verwundert anmerken könnte Angela Merkel als Freundin Israels auch die Tatsache, dass Beistand zwar unbedingt erwünscht zu sein scheint; Kritik aber, selbst wenn sie recht leise und fragend daherkommt wie kürzlich bei Martin Schulz, nicht erlaubt ist.”
Die “recht leise und fragend” vorgetragene “Kritik” hat, schreibt Einat Wilf jüngst ausgerechnet in der Süddeutschen Zeitung, Martin Schulz bereits seit 2011 bewegt.
Wer zu blöd beschäftigt ist, innert dreier Jahre seinen Apparat, das Europäische Parlament hat 5.000 Mitarbeiter, mit der Findung einer Antwort zu beauftragen, der übt keine Kritik.
Eine Julia Amalia Heyer, die verschweigt, daß der “rechte” Naftali Bennet ausdrücklich erklärt hat, “we can accept criticism”, nicht jedoch dreiste Lügen, desinformiert.
Behauptet sie schließlich, Kritik sei just dort “nicht erlaubt”, wo die eigene Regierung respektloser behandelt wird als das in jedem beliebigen Nachbarstaat möglich ist, verrät Julia Amalia Heyer, welcher Wahn sie treibt.
Und dennoch wird sie – leider – nicht des Landes verwiesen, die “israelkritische” Möchtegern-Märyrerin.
tw24

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