Tuesday, April 22, 2014

Der SS-Arzt, der zum Islam konvertierte und so den Nazi-Jägern entkam

Der österreichische KZ-Arzt Aribert Heim, später auch unter dem Namen „Dr. Tod“ bekannt, gehörte zu jenen hochrangigen Nazis, die der Strafverfolgung entkamen. Unter anderem hat er Häftlingen Benzin ins Herz gespritzt und ihre Schädel als Trophäen gesammelt. Trotz seiner furchtbaren Verbrechen schaffte er es, vor den Behörden zu entkommen. Als sie Anfang der 60er auf ihn aufmerksam wurden, war er bereits aus Deutschland geflohen.
Fast 50 Jahre später erfuhr die deutsche Journalistin Souad Mekhennet, dass Heim zum Islam konvertiert und in Kairo untergetaucht war. Zusammen mit dem Journalisten Nicholas Kulish beschloss sie, der Sache auf den Grund zu gehen, in der Hoffnung, Heim ausfindig zu machen und herauszufinden, was nach seinem plötzlichen Verschwinden aus Deutschland genau passiert war.
Ihr Artikel über die Nachforschungen erschien in der New York Times, bevor sie die Geschichte in dem Buch The Eternal Nazi weiter ausbauten.
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