Seit der Silvesternacht hatte es vermehrt Berichte über Straftaten von Asylbewerbern in Nachtclubs gegeben. Als erste Stadt hatte Freiburg eine radikale Maßnahme ergriffen und Flüchtlingen pauschal den Zutritt zu Diskotheken verboten. Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach erklärte das Verbot für rechtswidrig.
Das Verbot gelte für nahezu alle Clubs und Diskothen in Freiburg, berichtete die "Badische Zeitung" am Freitag. Grund seien Zwischenfälle und sexuelle Übergriffe auf Besucherinnen, die sich in der letzten Zeit in einigen Lokalen ereignet hätten. Laut den Club-Betreibern kam es in ihrem Lokal zu Taschendiebstählen und einer Messerattacke auf einen Türsteher. Auch Fälle sexueller Belästigung hätten sich in der letzten Zeit gehäuft. Männer hätten versucht, in die Kabinen der Frauen-Toiletten einzudringen und eine Frau sei sogar beinahe vergewaltigt worden.
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