Derzeit sollen etwa 10 bis 15 Asylwerber die Privatschule besuchen.
Im Tullner Gemeinderat mit absoluter ÖVP-Mehrheit wurde in der Sitzung vom 2. Dezember 2015 der Beschluss gefasst, auf das Schulgeld für Flüchtlingskinder zu verzichten. Außerdem gesponsert werden sollte die Ganztagsschule und der Beschäftigungsbeitrag.
Gegen den Antrag stimmten lediglich sechs Gemeinderäte der Fraktionen FPÖ und TOP („Tullner Ohne Parteibuch“):

Foto: Screenshot/Gemeinderatsbeschluss/Tulln
Nachdem vergangene Woche eine Gruppenvergewaltigung durch afghanische und somalische Asylwerber an einer 15-Jährigen in Tulln öffentlich wurde – viele Indizien deuten auf einen gezielten Vertuschungsversuch des bestialischen Vorfalls –, verkündete Eisenschenk großräumig, keine Flüchtlinge mehr in Tulln aufnehmen zu wollen. Befürworter der Einwanderung reagierten mit Trauer, einwanderungskritische Nutzer mit Zuspruch.
Bei genauerem Hinsehen entpuppte sich das Vorgehen für Kritiker jedoch als geschickte „PR-Aktion“, da sich Eisenschenk in Tulln gezielt für die freiwillige Unterbringung von Flüchtlingen einsetzte und auch während des Bundespräsidentschaftswahlkampf im Personenkomitee von Alexander Van der Bellen vertreten war.
Wie auf den Seiten der Schule zu lesen ist, kostet das Schuljahr Nichtflüchtlingen zwischen 890 und 1.090 Euro. Erklärt wird: „Die HAK/HAS Tulln ist eine Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht. Der Sachaufwand wird durch das Schulgeld aufgebracht.“
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