Ein weiterer Höhepunkt des zunehmenden und gewalttätiger werdenden Antisemitismus aus dem islamistischen Milieu waren die Steinwürfe auf eine jüdische Tanzgruppe im Juli 2010 nei einem multikulturellen Straßenfest in Hannover, die von bis zu 30 Kindern und Jugendlichen aus dem Einflußbereich radikalislamistischer Agitatoren ausgeführt wurden.Bis heute konnte die bundesdeutsche Justiz fünf Täter ausmachen, dennoch muss sich nur einer von ihnen vor dem Jugendgericht Hannover verantworten. Abgesehen von den Steinwürfen werden dem 15-jährigen Angeklagten auch Diebstahl, räuberische Erpressung und Hehlerei zur Last gelegt. Seine Mittäter, die fast alle aus arabischen Migartionsfamilien stammen, können zumeist aufgrund ihres Alters nicht belangt werden. Dem Angeklagten, dem vom Gerichtssprecher kein antisemitisches Motiv zur Tatausübung unterstellt wird, drohen nach dem Jugendstrafrecht erzieherische Maßnahmen. Die Verneinung antisemitischer Motive ist um so verwunderlicher, da die Randalierer einschlägige antisemitische Parolen skandiert hatten, während sie die jüdischen Jugendlichen mit seinen angriffen und den Auftritt der Tanzgruppe so gewalttätig verhinderten.
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