Monday, January 31, 2011

Der Ärger im Römer geht weiter – muslimische Angestellte fordert: Entweder in Burka arbeiten oder 40 000 Euro Abfindung

Frankfurt – Heute ist der Tag der Entscheidung: Kommt die städtische Angestellte nach ihrer Elternzeit wieder zur Arbeit im Bürgeramt? Wie angekündigt in der Burka, die den ganzen Körper verhüllt. Nach BILD-Informationen wohl nicht. Denn im Moment verhandelt der Anwalt der 39-jährigen vierfachen Mutter mit der Stadt. Nach dem Motto: Die in Frankfurt geborene Frau (deutsche Staatsangehörigkeit, marokkanische Wurzeln) bietet ihre Arbeitsleistung an – aber nur in Burka. Falls der Römer das nicht akzeptiert, erwarte man einen Gegenvorschlag.
Wie der aussehen könnte, darüber gibt‘s von seiten der Muslima konkrete Vorstellungen: Ihre erste Anwältin sprach von 40 000 Euro Abfindung, ihr neuer Anwalt redet von einer Vertragsauflösung und 6 Monatsgehältern Abfindung (ca. 18 000 Euro).
OB-Büroleiter Bernd Messinger macht klar: „Wir zahlen keinerlei Abfindung. Es gibt nur die Optionen Kündigung, einvernehmliche Trennung – oder sie arbeitet weiter bei uns, aber auf jeden Fall ohne Burka.“
BILD.de

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