In Dresden steht ein islamistischer Antisemit vor Gericht, der am Jahrestag der NS-Reichspogromnacht ein Hakenkreuz an die Synagoge in der sächsischen Landeshauptstadt geschmiert haben soll (Foto). Bei dem Täter handelt es sich um einen Antisemiten und Hitlerverehrer mit algerischem Migrationshintergrund. Der Angeklagte. der 40jährige Mohamed D., stammt aus Algerien, ist mit einer Deutschen verheiratet, arbeitet in der Gastronomie. Laut Anklage soll er am 7. November 2009, zwei Tage vor den Gedenkveranstaltungen zur Reichspogromnacht, Hakenkreuze an die Synagoge geschmiert, Juden als „Affen“ und „Kindermörder“ bezeichnet haben. Die Beschimpfung von Juden als "Affen" und "Kindermörder" ist insbesondere in islamistisch-nazistischen Kreisen üblich. Offen ist im Moment noch die Frage, ob und welche Verbindungen der Angeklagte zu islamistischen und neonazistischen Strukturen hat. Heinz-Joachim Ares (76), Geschäftsführer der jüdischen Gemeinde Dresden gegenüber der BILD-Zeituntg: „Wir waren geschockt, hier ging es nicht nur gegen uns als Juden, sondern auch gegen Israel.“ Augenzeugen und Videoaufnahmen der Überwachungskammeras sollen den Angeklagten überführen.
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haolam.de
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