1,5 Mio. Araber leben in Israel, die Mehrheit von ihnen sind Moslems. Die moslemischen Gebetsrufe aus den örtlichen Minaretten sind also nichts Ungewöhnliches. In einigen Gebieten nimmt die Lärmbelästigung jedoch mittlerweile unzumutbare Verhältnisse an, so wie im Norden Jerusalems, im Stadtteil Pisgat Zeev.
Das Viertel grenzt an gleich zwei arabische Viertel, die Bewohner sind also fünf Mal pro Tag, beginnend im Morgengrauen, den Gebetsrufen ausgesetzt. Und dies nicht nur von einer Moschee sondern dutzenden.
Eigentlich gibt es gegen Lärmbelästigung ein Gesetz, das insbesondere Moscheen vorschreibt, eine Alternative zu finden, die weniger aufdringlich zum Gebet ruft. Doch wie viele solcher Gesetze wird auch dieses nicht vollstreckt, und zwar aufgrund der Angst vor einem Ausbruch moslemischer Gewalt.
Die Repräsentantin des Jerusalemer Stadtrates, Jael Anteby, erklärte gegenüber den Israel National News, dass es genug sei und das Gesetz in allen Bereichen der Gesellschaft gleich angewandt werden müsse. „Wir möchten keine Teilungen innerhalb der Stadt unterstützen. Wir hoffen, dass die Polizei endlich etwas gegen den Lärm unternimmt, der von den Moslems verursacht wird“, so Anteby. „Gegen Gesetzesbrecher muss vorgegangen werden, denn wenn wir es nicht tun, wird es nur noch schlimmer.“
israelheute
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