Der vom Europäischen Gerichtshof in Auftrag gegebene Bericht ist noch nicht veröffentlicht worden, wurde vorab aber schon am Sonntag von der britischen Sunday Times vorgestellt. Demnach seien zwischen 2008 und 2012 vom EU-Hauptsitz in Brüssel aus 1,95 Mrd. Euro an Finanzhilfe überwiesen worden, Nicht eingerechnet sind in dieser Summe Finanzhilfen einzelner EU-Staaten, der UNO und ihrer diversen Untergliederungen, der USA und Israels. Ebenfalls nicht eingerechnet sind geldwerte Hilsleistungen wie technisches Gerät, Kleidung, Nahrungsmittel, Baumaterialien u.a., die ebenfalls von EU, Israel und UNO in das „PA§-Gebilde gepumt werden.
Zwar wird der EU-Bericht erst noch offiziell veröffentlich, der britischen Sunday Times liegt er aber schon vor, die am Sonntag ausführlich darüber berichtete – und wenn man den Bericht liest, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus: Die EU hat faktisch so gut wie gar keine Möglichkeit bei der Verwendung der Gelder mitzureden oder zumindest zu kontrollieren, was mit den Geldern eigentlich passiert. Alleine 1 Milliarde Euro – also knapp mehr als die Hälfte der gezahlten Gelder – ist durch Korruption der „PA“-Beamten oder durch Anlagen in undurchschaubaren Fonds einfach verschwunden.
EU-Ermittler haben sich für den Report in Judäa und Samaria („Westjordanland“, wo die Terrororganisation Fatah Teile Israels besetzt hält und das „PA“-Gebilde ohne demokratische Wahlen unterhält), Ostjerusalem und in dem von der Hamas besetzten Gazastreifen ein eigenes Bild gemacht und „signifikante Fehlbeträge“ in der Verwaltung der Hilfsgelder für die Bewohnerr feststellen müssen. Weiterhin heißt es, dass trotz allem keine Maßnahmen ergriffen worden sind, Risiken wie Korruption oder Fehlinvestitionen der Gelder zu senken.
Interessant daran ist auch, das sich offenkundig niemand in der EU daran stört, Unsummen an die Hamas zu pumpen, obwohl zumindest diese Terrororganisation sogar von der EU als solche eingestuft und entsprechend auf der EU-Terrorliste aufgeführt wird. Das für diverse Israelhasser, die schon von einem „Abbas Mini-Staat“ als ersten Schritt zur herbeigesehnten, und von der Loosergeneration ihrer Großeltern nicht ganz zum Ende gebrachten „Endlösung“ des „Judenproblems“, kein Sterbensörtchen dazu zu hören ist, wie sich die despotischen Regime in Ramallah und Gaza auf Kosten ihrer angeblich „eigenen Bevölkerung“, die tatsächlich die Geiseln von Fatah und Hamas sind, bereichern, ist nur logisch, konsequent und logisch – schließlich sind für sie die Menschen bestenfalls „HiWis“ und/oder Mittel zum Zweck im haßerfüllten Kampf gegen Israel und gegen Juden – so wie für manche Kinder und Babies bestenfalls nur der Vorwand sind, die man zwar nicht mag und die einen nicht interessieren, aber hinter deren Rücken man den Kampf gegen was auch immer, am besten gegen Juden und das Judentum, so wunderbar inszenieren kann als Schmierenkomödie.
Unter der Überischft „Bürokraten, Technokraten Kleptokraten“ resümiert der bekannte Journalist Henryk M. Broder in der Achse des Guten:
„Die EU subventioniert eine terroristische Organisation. Womit nebenbei auch die Frage beantwortet wäre, wie sich die im Prinzip arbeitslosen Hamas-Kämpfer die schicken Uniformen und immer die neuesten Waffen leisten können, mit denen sie vor den Kameras posieren. Mit Ihrem Geld, liebe deutsche Steuerzahler!“Mit Subventionen der EU wurde übrigens auch das pompöse Mausuleum für den „PA“-Gründer, Terroristenführer und Judenmörder Yassir Arafat in Ramallah mit finanziert. Arafat selber war auch Empfänger an gigantischen „Hilfszahlungen“, die irgendwo versickerten. Gestorben ist Arafat übrigens als mehrfacher Milliardär mit entsprechenden Bankkonten in Europa, seine trauernde Witwe lebt in einem luxoriösen Schloß in der Nähe von Paris.
Apropa Luxux: Der Gazastreifen, zu dem willige Helfer der Hamas schon mit sogenannten „Hilfsschiffen“ durchbreechzen wurden und dabei bis heute unbekannte Fracht einschmuggeln wollten, verfügt bekanntlich über modern ausgestattete Freizeitparks, wo Kleinkinder neben anderen Dingen auch das durchführen von Terrorakten erlernen, sowie über luxuriöse Hotelanlagen.
Aber das Terrorgebilde "PA", das die eigenen Bewohner drangtsaliert wenn sie beispielsweise eine abweichende politische Meinung arzikulieren, keine Religion oder einen anderen Glauben ausüben wollen oder Homosexuell sind, ist nicht der einzige Empfänger der von den Steuerzahlern erarbeiteten EU-Geldsegnungen. Auch die sogenannte „Demokratische Republik Kongo“ darf sich immer wieder ganz arg über Geldausschüttungen aus Brüssel freuen. Hier stellt nun Broder eine weitere ketzerische Frage:
„Erstaunlich, was man mit Sprache alles machen kann. Ein nicht spezifizierter Betrag ist weg, hat sich in Luft aufgelöst. Wenn schon im kleinen Palästina zwei Milliarden Euro versenkt wurden, wie viele werden es dann in der viel größeren Demokratischen Republik Kongo gewesen sein? Im Jargon der Brüsseler Bürokraten, Technokraten und Kleptokraten heisst das, es “bestünden keine realistischen Aussichten auf Nachhaltigkeit”. Und die Conclusio der EU-Prüfer lautet: “Die EU muss die kongolesischen Behörden stärker in die Pflicht nehmen.”Es ist aber schon auch schlimm und gemein und böse, das der EU-Gerichtshof eigene Prüfer losgeschickt hat, und sich nicht etwa auf die hochseriösen und strengwissenschaftlichen Analysen der weltweit renomierten Finanz- und Nahostexpertengruppen wie etwa die humanitäre Gesellschaft der „Wasauchimmer gegen Israeli Apartheid“ verlässt, über deren edlen Lippen niemalsnicht eine Lüge, Fälschung oder Manipulation kommen würde.
Man wird wohl den erfahrenen Fachmann für Bürokratieabbau, Edmund Stoiber, in den Kongo schicken, damit er die kongolesischen Behörden “in die Pflicht” nimmt. Noch “stärker” als das bis jetzt schon der Fall war.“
Aber vielleicht sind es diese unhaltbaren Zustände, die Bereicherungen der beiden Regime innerhalb der „Palästinensischen Autonomiegebiete“, die Abwesenheit rechtsstaatlicher Basics in den von Terrororganisationen beherrschten Gebieten, die Unterdrückungsmaßnahmen und die Willkür der Extremisten, die nicht etwa dazu führen, daß Palästinenser aus dem angeblichen „Apartheidsstaat“ Israel, wo sie gleichberechtigte Staatsbürger einer westlichen und rechtsstaatlichen Demokratie sind, in die „PA“-Gebiete fliehen – sondern umgekehrt: Palästinenser fliehen aus den „PA“-Gebieten nach Israel! Aber dafür werden die Schlauberger bestimmt auch eine Erklärung haben – bei Kommunisten, die auch die Morde an der Berliner Mauer und auf dem Platz des himmlischen Friedens in Pekin bis heute rechtfertigen und glorifizieren, wird man „analysieren“, die betreffenden Flüchtlinge aus dem „PA“-Gebilde haben einfach noch kein „proletarisch-revolutionäres Bewusstsein“, bei anderen wird es dann eher etwas profaner lauten: „Die sind halt nicht so schlau/intelektuell/weise (zutreffendes bitte markieren) wie wir, und wissen gar nicht, das es ihr Wunsch ist, in einer Fatah/Hamas-Diktatur zu leben.“ So einfach kann man sich die Welt umbiegen, denn bekanntlich versetzt der Glaube ja Berge.
Izi Aharon / haolam
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