von Gerrit Liskow
Auch am dritten Tag der Operation Sicherheitsabstand kämpfen die
üblichen Palli-Trolle fieberhaft um die moralische Lufthoheit. Ihre
Lügen und zweckdienlichen Verdrehungen der Wirklichkeit finden zunehmend
Eingang in den öffentlichen Verkehr der Meinungen und Ansichten. Vor
allem beim staatlichen „Bildungs“-Fernsehen und den halboffiziellen
Massenmedien kann Palli-PR punkten.
Eins dieser Verbrechen an der Wahrheit ist die Rede von den „zivilen
Opfern“, die nunmehr die Runde macht. Sie nimmt meist alles für
vollkommen bare Münze, was ihr seitens der „Opfer“ als vermeintliche
Neuigkeit eingetrichtert wird. Die „Opfer“, daran sei noch mal erinnert,
sind nach Ansicht des deutschen Staatsfunks und der ihm angeschlossenen
halbamtlichen Presseorgane von Spiegel bis Zeit und taz bis FAZ wie
immer die Palästinenser.
Selbstverständlich ist es skandalös, mit welchen infamen
Machenschaften Abu Mazzens Koalitionspartner in Gaza die „Opferzahlen“
hochtreiben. Wie zuletzt bei Operation Gegossenes Blei gibt es auch
diesmal in Hamastan wieder eine breitangelegte Kampagne, die Zivilisten
dazu auffordert, sich auf die Dächer der Operationsbasen der Hamas und
anderer Gebäude zu stellen und sich also dem Hamas-Terror als
menschlicher Schutzschild anzudienen; mit allen fatalen Konsequenzen,
die das eventuell haben kann.
Es ist fraglich, ob Zivilisten sich an Kampfhandlungen beteiligen,
wenn sie legitime Ziele militärischer Intervention wie Kommando- und
Nachschubinfrastrukturen verteidigen. Insbesondere ist fraglich, ob sie
dann weiterhin unter dem besonderen Schutz der Genfer Konvention stehen,
sprich: ob es sich weiterhin um Zivilisten handelt.
Die Genfer Konvention fordert von Konfliktparteien, zwischen
Zivilisten und Militär zu unterscheiden. Das ist eine Unterscheidung,
die die Hamas selbstverständlich zweckdienlich unterläuft um eine
massenmedial verblödete Öffentlichkeit durch möglichst hohe Opferzahlen
zu schockieren oder vielmehr zu begeistern.
Es sei auch noch mal daran erinnert, dass es nach der laufenden Rechtsprechung
im internationalen Recht kein Kriegsverbrechen darstellt, wenn
Zivilisten bei militärischen Einsätzen den Tod erleiden, solange
gewährleistet ist, dass das Ziel besagter Intervention ein legitimes
militärisches und nicht die Zivilbevölkerung an sich als solche ist.
Der Skandal besteht wie gesagt nicht allein darin, dass die Hamas die
Unterscheidung zwischen Zivilbevölkerung und Militär zielstrebig
verwischt und sich feige hinter dem Rücken von Zivilisten versteckt um
jene Nachrichten zu produzieren, über die westliche Medien so gerne
berichten.
Sondern der Skandal besteht auch in der Selbstverständlichkeit, mit
der die resultierende „Opfer“-Propaganda dann aufgrund von ungenügender
intellektueller Trägheit und fehlender journalistischer Sorgfalt
weitergesponnen wird; abgesehen von solchen Fällen, in denen es sich von
vornherein um eine bewusste Pressearbeit für den Hamas-Terror handelt.
Wer sich ein realistisches Bild von dem Aufwand machen möchte, den
die IDF bei einem Einsatz in Gaza betreibt um zivile Opfer zu vermeiden,
sollte sich dieses kurze Bilddokument vor Augen führen.
Zu sehen ist, wie die IAF zuerst einen Warnschuss auf ein
militärisches Ziel abgibt, woraufhin sich die zuvor im Gebäude
verbindlichen Personen in Sicherheit bringen, während kurz danach eine
größere Gruppe von „AktivistInnen“ die Dachterrasse bevölkert.
Die IAF brach ihren Einsatz daraufhin ab, obwohl mehr als unklar ist,
ob es sich bei den „Aktivisten“ tatsächlich um Zivilsten im Sinne der
Genfer Konvention handelte.
Im Vergleich dazu die Hamas-Eigenwerbung: Ummah („Volksgemeinschaft“)
gegen Israel. Mit dieser Propaganda macht die Hamas Reklame für den
Märtyrertod und beschwört möglichst hohe zivile Opferzahlen herauf. Die
deutsche „Linke“ hat wie immer „Verständnis“ und identifiziert sich
instinktsicher mit den „Verzweifelten“ in den eigenen Reihen.
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