Im Irak hat ein Dschihadist aus Frankfurt
am Main ein Selbstmordattentat verübt.
Es handelt sich demnach vermutlich um den 27-jährigen Deutsch-Marokkaner Raschid B. aus Frankfurt am Main.
Der Extremist war Sicherheitsbehörden
schon länger als Anhänger der salafistischen Szene bekannt. Im
vergangenen Jahr gelang es B., der sowohl sowohl die deutsche als auch
die marokkanische Staatsbürgerschaft besessen haben soll, sich ins
Ausland abzusetzen. Zunächst plante der Islamist offenbar ein
Arabisch-Sprachstudium in Ägypten, tauchte dann aber in Syrien auf.
Dort schloss sich der Frankfurter wohl
der Terrorganisation “Islamischer Staat” (IS) an. Und zog mit den
Dschihadisten vor wenigen Wochen in den Irak, um sich dort an der
Eroberungsoffensive von IS zu beteiligen.
Raschid B. ist nach Erkenntnissen der
Sicherheitsbehörden einer von rund 40 Islamisten aus Deutschland, die
bislang in Syrien und dem Irak getötet worden sein sollen. Erst Mitte
Juli hatte IS vermeldet ein Mann mit dem Kampfnamen “Abu Qaqa al-Almani”
habe in der irakischen Hauptstadt Bagdad ein Selbstmordattentat verübt.
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