Khawla al-Khatib blickt auf einem Photo, das AP von ihr verbreitet, den Betrachter ziemlich verärgert an. In ihren Händen hält die “Palästinenserin” ein Poster, das ihre Tochter, die 14 Jahre junge Malak, unter PLO-Flaggen zeigt. Eine Forderung steht auf dem Blatt: “Free Malak”.
Der Teenager, der ganz offenbar in seiner Freizeit gern mit Steinen nach Juden wirft, kann derzeit diesem für die Betroffenen nicht immer ungefährlichen Hobby leider nicht nachgehen, zu zwei Monaten Haft nämlich wurde Malak gerade von einem israelischen Gericht verurteilt.
Das ist – zusammen mit einer Geldbuße von etwa 1.500 Dollar – eine
erstaunlich niedrige Strafe für wiederholten versuchten Mord. Und kommt
das Mädchen in wenigen Wochen frei, wird es erneut in einer Umgebung
landen, in der es als Heldin gefeiert werden wird.
Bereits jetzt mobilisieren “Menschenrechtsaktivisten” unter der Losung “Free Malak” gegen Israel, baut
das Regime in Ramallah die Gewalttäterin zum Vorbild auf. Sie
signalisieren so ihre ganze Menschenverachtung, die sich freilich nicht
nur gegen Juden richtet.
Einmal mehr nämlich bestätigt der Fall Malak al-Khatib, daß ihre Unterstützer und die “palästinensische”
Gesellschaft keine Achtung haben vor ihren Kindern. Sie ist bereit,
ihre Kinder als Propaganda- und Kanonenfutter zu verheizen, je jünger,
je blutiger, desto besser.
Ob es eine von ihren Eltern gegen israelische Soldaten vorgeschickte und dabei stets gefilmte Shirley Temper ist oder nun eine Malak al-Khatib – sie sind nicht Opfer israelischer Unterdrückung, einer “Besatzung”, sondern ihrer Eltern und von “Menschenrechtsaktivisten”.
tw24
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