Bisher war bekannt, dass das Opfer
(26) aus München im Laufe der frühen Morgenstunden des 16. April 2016
auf die fünf jungen Männer traf – die späteren mutmaßlichen Täter. Ihre
Zufallsbekanntschaften nahm sie mit in ihre Wohnung nach
Untersendling. Dort trank die kleine Gruppe gemeinsam Alkohol. Nach Informationen der Bild
soll die Clique ihr Opfer offenbar mit K.o.-Tropfen betäubt haben. Laut
Polizei wachte die Münchnerin am Samstag vor zwei Monaten mittags dann
alleine in ihrer Wohnung auf. Sie hatte starke Schmerzen im Unterleib.
Die junge Frau stellte fest, dass einige Wertgegenstände und Kleidung
gestohlen worden waren. Mit dem Verdacht, dass sie vergewaltigt wurde,
ging die 26-Jährige zur Polizei und erstattete Anzeige.
Nach
wochenlangen Ermittlungen konnte die Polizei die Tatverdächtigen
identifizieren. Am Dienstag dieser Woche durchsuchten die Beamten mit
Unterstützung einer Sondereinheit fünf Wohnungen in München und eine in
einem Ortsteil von Sauerlach (Kreis München). Nach Informationen der tz soll es sich bei den Bewohnern des Hauses in dem Sauerlacher Ortsteil um
junge Iraker handeln. Ein Nachbar berichtet: „Die sind erst seit wenigen
Monaten hier.“
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