Vor dem Gebäude des ehamaligen Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete in Berlin – nunmehr bezeichnenderweise Sitz der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik – versammelten sich heute Israel-Freunde und iranische Oppositionelle zu einer Kundgebung, zu der „Stop the Bomb“ aufgerufen hatte.
Der Protest richtete sich gegen die dort trotz Kritik durch den israelischen Vize-Außenminister Ayalon stattfindende Konferenz unter Beteiligung des iranischen Vize-Finanzministers Farzi. Die vom deutschen Steuerzahler ausgehaltenen sog. „Nahostexperten“ in der Gesellschaft für Auswärtige Politik verteidigten die Einladung eines hochrangigen Vertreters des Terrorregimes im Iran mit dem absurden Argument, man wolle über Möglichkeiten nachdenken, Iran an der Bekämpfung des Drogenanbaus in Afghanistan zu beteiligen. Kein Wort über den Umstand, dass Iran sich in der Vergangenheit an Terroranschlägen gegen die ISAF Truppen in Afghanistan beteiligt hat und enge Kontakte zu Drogenkartellen u.a. in Lateinamerika unterhält. Gänzlich abstrus wirkt das Argument, man wolle im Energiesektor kooperieren – gerade dem Sektor, der auf der Sanktionsliste der EU steht.
In einem Antwortschreiben an Stop the Bomb erdreistet sich die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik in Person eines gewissen „Freiherr von Malzahn“, die Demonstranten über Demokratie zu belehren:
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