Monday, October 10, 2011

Jihadisten in Großbritanien: Bis zu 200 Selbstmordattentäter planen Anschläge auf olympische Spiele

Die britischen Sicherheitsbehörden bereiten sich auf die olympischen Spiele 2012 vor. Der MI5 bezeichnete das Ereignis als die "größte Sicherheitsherausforderung in der Geschichte Großbritaniens."
Wie die britische Zeitung "Sunday Telegraph" meldet, haben die verantwortlichen Leiter der britischen Geheimdienste die zuständigen Minister informiert, das nach ihren Erkentnissen rund 200 radikal-islamistische Extremisten Selbstmordattentate auf die Spiele vorbereiten. Insgesamt, so die Informationen des Inland-Geheimdienstes, umfasst die Szene der militanten Jihadisten im Königreich rund 2.000 Personen, die logistische und materielle Unterstützung für die Selbstmordattentäter bieten.
Die Sicherheitsbehörden gehen davon aus, das die Terroristen Orte als Ziele für ihre Anschläge auswählen, bei denen sie eine möglichst große Menschenmenge treffen können. Als potentielle Terrorziele gelten das olympische Dorf und die Stadien, in denen die Wettkämpfe stattfinden werden. Das Ziel der Jihadisten ist es, mit ihren Anschlägen so viele Menschen wie nur möglich zu ermorden, bzw. zumindest zu verletzen.
Mehrere Personen aus Birmingham. die in Terrorcamps in Pakistan waren, sind der Polizei namentlich bekannt. Nach Erkenntnissen der Geheimdienste setzt insbesondere das Terrornetzwerk Al-Qaida verstärkt auf Selbstmordattentate in westlichen Ländern, da dies "eine Maximierung der Angst unter der Bevölkerung" bewirke.
Die britischen Sicherheitsbehörden wollen auf die konkrete Bedrohung mit einem hohen Sicherheitsaufwand reagieren und die Terroristen bereits im Vorfeld stoppen.
haolam

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