Die deutsche Polizei ist bestimmt nicht antisemitisch, und dass die
Beamten besondere Sympathien für die Schläger haben, die sie begleiten
müssen, Menschen, die sie vielfach schon von den alltäglichen Einsätzen
bei Massenprügeleien und Messerstechereien kennen, ist unwahrscheinlich.
Man hat vor allem Angst – die Polizeiführung, die an das Wohl ihrer
Untergebenen denkt, die Politik, die behauptet verhindern zu wollen,
dass sich auf Deutschlands Straßen ein Stellvertreterkrieg entlädt und
die Öffentlichkeit, die in Panik auf die periodisch und jedes Mal
gewalttätiger auftretenden sogenannten Unruhen bürgerkriegsbereiter
moslemischer Jungmänner in Frankreich blickt.
Man hat nicht ganz zu Unrecht Angst: Auch in Deutschland existiert in
Ansätzen die Parallelgesellschaft, die jedem, der nicht dazu gehören
kann oder will, das Leben in immer mehr Bezirken der Städte in
Frankreich, Belgien, Großbritannien, Schweden etc. zur Hölle macht.
Lediglich der glückliche Umstand, dass der Anteil von Moslems unter den
Einwanderern in Deutschland niedriger liegt als in den westlichen
Nachbarstaaten und die (noch) relative Gelassenheit der größten Gruppe
unter ihnen, den Einwanderern aus der Türkei, macht den Unterschied aus.
Aktuell überlässt man einigen Hundert brandgefährlichen Tätern das Feld,
weil man ihre in vielen tausend zählenden Unterstützer Demonstrationen
mit schamlos unverblümten Botschaften ausrichten lässt, die einen
autochthonen Nazi wahrscheinlich und verdient hinter Gitter bringen
würden. Auf mindestens zehn Kundgebungen in verschiedenen Städten wurde
von nachweislich (entsprechende Videos gibt es inzwischen aus Hannover,
Göttingen, Essen, Berlin, Bremen und bestimmt darüber hinaus) über
hundert Männern „Scheißjude“ gerufen. Die Hetzmassen für Gaza sprechen
kollektiv aus, wonach ihnen ist, dabei reizen sie aus, was ihnen erlaubt
ist und stellen immer von neuem fest, dass es keine Grenzen gibt. Die
jungen unter ihnen haben deutsche Schulen besucht und stellen mit
Verblüffung fest, welcher Abgrund sich auftut zwischen warnend
vorgetragenen Lehrinhalten über Nationalsozialismus und Antisemitismus
und einer Wirklichkeit, in der man unter dem Verweis, migrantischer
Moslem zu sein, ungestraft die antisemitische Sau rauslassen darf. Sie
fordern Sonderrecht kraft Blut und Religion für sich ein und bekommen es
prompt hinterher getragen. Ihr Eindruck, sie hätten es mit einer
hasenfüßigen, willensschwachen und völlig inkonsequenten
Mehrheitsgesellschaft zu tun, stimmt immerhin zur Hälfte. Deren
Errungenschaften, wegen einer Beleidigung nicht zum Messer zu greifen,
in Religionsfragen nicht fanatisch zu sein und in Sexualfragen mit ein
paar Tabus weniger zu leben, werden nicht etwa lässig und selbstbewusst
gegen diejenigen, die sie abschaffen wollen, als nicht verhandelbar
erklärt. Stattdessen äußert man sich relativistisch und missvergnügt im
Ton lähmenden Selbsthasses, der als Schwäche erkennbar ist. Was die
Mehrheitsgesellschaft täglich für sich selbstverständlich in Anspruch
nimmt, ungehindert auch nachts und als Frau alleine durch Innenstädte zu
gehen, nicht wegen geschlechtlicher Vorlieben angepöbelt zu werden,
oder einigermaßen ungegängelt Minderheitsmeinungen zu vertreten, wird
ihr dann zur Last, wenn sie positiv formulieren müsste, was es gegen
Zumutungen zu verteidigen gälte. Als größte Zumutung erscheint den ganz
normalen Deutschen die Freiheit, die man sich nehmen kann, ohne dass
einem zugleich auch Wärme und Sicherheit geschenkt werden würde. Sie
sehen in den Moslems das, was deren Einpeitscher aus ihnen machen und
werden in dem Maß, wie die Parallelgesellschaft größer wird, ganz
rassistisch als Kollektivmerkmale verdammen, was sie vorläufig in
Hochachtung und Furcht als beispielhafte Haltung gelten lassen, wenn zum
Beispiel ein mutmaßlicher Vergewaltiger auf einem Parkplatz in Baden
vom moslemischen Familienverband des mutmaßlichen Opfers hingerichtet
wird, wie es im Juni passiert ist und landauf, landab bejubelt wurde.
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