Saturday, December 20, 2014

Versprechen und Einsicht

An Deutschland liegt es nicht. Die Hamas mag ihre Gründung vor 27 Jahren mit Paraden feiern, auf denen sie neben ihren neuesten Waffen und Rekruten ihren Willen vorführt, ihren Heiligen Krieg gegen Israel und das Judentum fortzusetzen, sie mag Manöver abhalten und offen Baumaterial für den Ausbau ihrer terroristischen Infrastruktur verwenden statt zivilen Aufbau zuzulassen – Deutschland zahlt. Bedingungslos:
“The German Development Bank (KfW) provided 20 million euro ($25 million) on behalf of the Government of Germany to fund cash assistance for temporary shelter, repairs and reconstruction of homes in Gaza.”
Und dabei hatte Frank-Walter Steinmeier, der deutsche Außenministerdarsteller, kürzlich doch noch ganz entschieden erklärt, “Gaza darf nicht mehr von der Hamas und anderen Extremisten als Waffenlager missbraucht werden”. Andere Freunde der Hamas und weiterer Extremisten sind, scheint’s, weniger zuverlässig als Deutschland, die Europäische Union oder die Vereinigten Staaten:
“The conference in Cairo had been hailed as a success, with Qatar promising $1 billion, Saudi Arabia $500 million and the United States and the European Union a combined $780 million in various forms of assistance. [..]
But of the total, only $100 million or so has been received, according to UN and other officials. While the EU and the United States have accelerated some funding that was already in the pipeline, very few new pledges have come to fruition.”
Während die Islamische Republik und die Hamas ihr Bündnis in den vergangenen Monaten festigten, haben die in Worten großzügigen, in Taten aber etwas klügeren Wiederaufbauhelfer offenbar begriffen, was Berlin, Brüssel oder Washington noch immer ignorieren: Einen tatsächlich nachhaltigen Aufbau Gazas kann es nicht mit der Hamas geben, Frieden in der Region nicht mit dem Mullah-Regime.
 tw24

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