In Paris ist zurzeit das Wandbild der politischen Künstlergruppe
M.U.R. (l’association M.U.R. Modulable Urbain Réactif) zu sehen, auf dem
der nationalistische Ausspruch “Frankreich den Franzosen” (“La France
aux Français”) durchgestrichen ist und durch den Spruch: “Die
Französinnen den Afrikanern” (“Les Françaises aux africains”) ersetzt
wurde: http://www.lemur.fr/realisations/187-combo/
http://www.lemur.fr
Wenn solche Propagandafresken die (weißen) Frauen Frankreichs dazu
aufrufen, sich den sexuell ausgehungerten Afrikanern - hier ist in
erster Linie wohl der afrikanische männliche Migrant oder Asylbewerber
gemeint - freiwillig oder nicht freiwillig hinzugeben, sollen die
Französinnen damit offenbar einen Beitrag zum “Antirassismus” und zum
“Antinationalismus” leisten, und natürlich zur “Willkommenskultur”, eine
der Säulen der Integration, die mit der Masse der ins Land
hereinströmenden Menschen anscheinend immer schwieriger zu bewältigen
ist.
Abgesehen davon, dass mancher Satz schon per se so falsch ist, dass
nicht mal sein Gegenteil richtig ist: Im Umkehrschluss bedeutet “Les
Françaises aux africains”, dass jeder Frau, die sich den Annäherungen
eines Afrikaners entzieht (aus Gründen, die nur sie allein etwas
angehen), unter dem moralischen Diktat jener unverholenen
Beischlaf-Aufforderung und im Zeichen der “political correctness”
sogleich der schwer zu widerlegende Vorwurf gemacht werden kann, sich
vornehmlich “aus rassistischen Gründen” dem Afrikaner verweigert zu
haben. Ein solcher Vorwurf käme einem sozialen Todesurteil für die Frau
gleich. Doch er wird so sicher kommen wie der Rassismusvorwurf demnächst
gegen all jene, die ihre Wohnungen und Grundstücke nicht “gerne” und
“freiwillig” der Einquartierung von echten oder angeblichen Flüchtlingen
zur Verfügung stellen wollen - schließlich ist ja “kein Mensch illegal”
und jeder hat zudem “die Pflicht zu helfen”.
Die Aufforderung “Die Französinnen den Afrikanern” kann sich nur
deshalb so schamlos im Befehlston artikulieren, weil sie sich ganz
sicher sein kann, dass ihr jeder Widerspruch versagt bleiben wird, aus
der Angst der sich verweigernden Frauen heraus, den damit pauschal
inkludierten Rassismusvorwurf gegen sie nicht überzeugend zurückweisen
zu können; was bekanntlich im angemessenen Rahmen ein nicht leistbares
Unterfangen ist, ähnlich wie die Widerlegung des Pauschalvorwurfs, ein
Kinderschänder, ein Frauenfeind oder einfach nur “doof” zu sein.
Die Ankündigung: “Die Französinnen den Afrikanern” kommt der
Erlaubnis an bestimmte, ethnisch eindeutig unterscheidbare Männer
gleich, sich der weißen Französin jederzeit ohne deren Einwilligung
sexuell bedienen zu dürfen - sollte diese sich weigern, droht ihr
schließlich umgehend die Anprangerung als “Rassistin”. Und sollte
hierbei womöglich noch männliche Gewalt mit ins Spiel kommen, wäre diese
entschuldbar, ja geradezu verdient: als gerechte “Strafe” für eine
“Rassistin”, nicht mit einem Afrikaner verkehren zu wollen.
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