Die Türkei tut sich schwer damit, ihre Vergangenheit anzuerkennen. Schon die Sultane des türkischen Ottomanenreiches machten Nichtmuslimen das Leben schwer. Die „Anerkennung“ als „Christen“ war mit einem Leben in Ghettos und hohen Steuern verbunden. Mit dem Eintritt des Ottomanenreichs in den Ersten Weltkrieg im Jahre 1915 schäumte der türkische Nationalismus über. Schlagartig verschlimmerte sich die Lage der Christen armenischer, griechischer oder assyrischer Abstammung. Die Anhänger der von Mustafa Kemal Pasha (dem späteren ersten türkischen Präsidenten Kemal Atatürk) geführten „Jungtürkischen Bewegung“ beschuldigten sie der Unterstützung ihrer Kriegsgegner, der Engländer und Franzosen. Aus minderwertigen „Dhimmis“ waren über Nacht Staatsfeinde geworden. Es waren türkische Soldaten, welche die Massaker von 1915-18 durchführten, denen bis zu 1,5 Millionen armenische und 750.000 assyrische Christen zum Opfer fielen.
Zwei Drittel der Assyrer wurden enthauptet, weshalb diese Christen die Gräuel in der eigenen Sprache als Seyfo („Schwert“) bezeichnen. Wer den Genozid an den Armeniern und Assyrern erwähnt, riskiert in der Türkei bis heute eine Freiheitsstrafe. Und auch im Ausland unternimmt die Türkei viel, um Menschen, die über den Völkermord an Christen in der Türkei berichten wollen, mundtot zu machen. In Schweden erforschte der 40 Jahre alte Wissenschaftler Fuat Deniz an der Örebro-Universität die türkischen Gräueltaten. In der vergangenen Woche wurde er ermordet, man erstach ihn. Seine Kollegen berichten, er sei wegen seiner Forschungen zuvor mehrfach bedroht worden... (Quelle: The Local 16. Dezember 2007). Nun vermutet auch die Polizei ein politisches Motov hinter der tödlichen Messer-Attacke in seinem Büro... In der Türkei geht unterdessen die Christenverfolgung im islamischen Kulturkreis weiter, mehrere Priester wurden in den vergangenen Monaten von Muslimen ermordet - erst heute wieder wurde in Izmir in einer Kirche ein katholischer Priester niedergestochen (Quelle: Spiegel 16. Dezember 2007).
Zwei Drittel der Assyrer wurden enthauptet, weshalb diese Christen die Gräuel in der eigenen Sprache als Seyfo („Schwert“) bezeichnen. Wer den Genozid an den Armeniern und Assyrern erwähnt, riskiert in der Türkei bis heute eine Freiheitsstrafe. Und auch im Ausland unternimmt die Türkei viel, um Menschen, die über den Völkermord an Christen in der Türkei berichten wollen, mundtot zu machen. In Schweden erforschte der 40 Jahre alte Wissenschaftler Fuat Deniz an der Örebro-Universität die türkischen Gräueltaten. In der vergangenen Woche wurde er ermordet, man erstach ihn. Seine Kollegen berichten, er sei wegen seiner Forschungen zuvor mehrfach bedroht worden... (Quelle: The Local 16. Dezember 2007). Nun vermutet auch die Polizei ein politisches Motov hinter der tödlichen Messer-Attacke in seinem Büro... In der Türkei geht unterdessen die Christenverfolgung im islamischen Kulturkreis weiter, mehrere Priester wurden in den vergangenen Monaten von Muslimen ermordet - erst heute wieder wurde in Izmir in einer Kirche ein katholischer Priester niedergestochen (Quelle: Spiegel 16. Dezember 2007).
akte-islam.de
No comments:
Post a Comment