Auf die Idee, Schröder dafür ins Visier zu nehmen, dass seine Iranreise vor allem praktizierter Wirtschaftslobbyismus war, der die Gefahr einer nuklearen Vernichtung des jüdischen Staates erhöht, kam hingegen kaum jemand. Verwunderlich ist das allerdings nicht, denn wer will – zumal in Zeiten der Krise – schon der deutschen Wirtschaft in die Parade fahren, deren Business mit den Mullahs durchaus prächtig gedeiht? Und so schweigt man weitgehend zur deutschen (und europäischen) Beihilfe zum Vorhaben der Mullahs, das zu vollenden, was die Nazis seinerzeit nicht mehr vollenden konnten. Wie diese Beihilfe konkret aussieht, hat Benjamin Weinthal, der Korrespondent der israelischen Tagszeitung Jerusalem Post in Deutschland, in einem Beitrag für das Wall Street Journal ausgeführt. Lizas Welt dokumentiert nachfolgend, mit freundlicher Genehmigung des Autors, die von Kirsten Tenhafen ins Deutsche übersetzte und aktualisierte Fassung.
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