Friday, May 08, 2009

Homosexuelle im Irak werden auf brutalste Weise gefoltert und umgebracht - Übergriffe und Anschläge nehmen zu

(Institut für Islamfragen) Laut Bericht der arabischen Zeitung www.alarabiya.net nehmen Attentate auf Homosexuelle im Irak zu. Die irakische Menschenrechtlerin Janar Muhammad gab bekannt, dass Milizen brutale Foltermethoden gegen Homosexuelle zur Anwendung bringen. So werde beispielsweise der After der Opfer mit sehr starkem Lederklebstoff vollkommen zugeklebt. Diese Foltermethode, so Janar Muhammad, ist beispiellos. Danach wird ein starkes Durchfallmittel verabreicht. Das Opfer stirbt unter extremsten Schmerzen. Ein Rechtsmediziner in Bagdad berichtet, dass vor seiner Praxis sieben Leichen von Homosexuellen niedergelegt worden waren. Ein Polizeioffizier teilte mit, die Täter seien noch nicht bekannt.
Wenige Tage zuvor hatte eine unbekannte Gruppe, die sich selbst als "Leute des Rechts" [arab. ahlul-haqq] bezeichnet, in as-Sadr Stadt/Bagdad mehrere Angriffe auf Homosexuelle durchgeführt. Drei Listen mit Namen von zehn Männern, die angeblich homosexuell sein sollen, wurden für kurze Zeit in der Stadt ausgehängt. Darauf war zu lesen: "Wir werden uns an euch rächen." Später fand man drei Tote in der Stadt, die erschossen worden waren.Quelle: www.alarabiya.net/articles/2009/04/20/71071.html

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