Sunday, January 02, 2011

Den Worten endlich Taten folgen lassen: Kölner Antisemitismus-“Mauer“ - Der nächste Schritt

Am 17. Dezember 2010 haben alle Kölner Ratsraktionen (bis auf DIE LINKE), sowie der Oberbürgermeister Jürgen Roters, Kölns Erste Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, die Bürgermeisterinnen Hans-Werner Bartsch, Angela Spizig und Manfred Wolf, die Einzelmandatsträger der Freien Wähler, das Katholische Stadtdekanat, der Evangelischen Kirchenverband Köln und Region, die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Synagogengemeinde Köln und der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln – Tel Aviv und Köln – Bethlehem erklärt, Walter Herrmann fördere mit seiner Hasswand vor dem Kölner Dom „keine Botschaft des Friedens, sondern des Hasses“. Alle haben deutlich betont, dass sie die Entscheidung der Kölner Staatsanwaltschaft, die von Walter Herrmann bis Januar 2010 vor dem Kölner Dom veröffentlichte Karikatur eines kinderfressenden Juden, sei berechtigte Israelkritik, nicht verstehen zu können und bezeichnen die Karikatur als eindeutig antisemitisch und volksverhetzend. Diesen klaren Worten der politischen, kirchlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen Kölns müssen nun Taten folgen. Es kann und darf einfach nicht sein, dass zwar alle Institutionen einen brutalen Judenhass vor dem Kölner Dom ausmachen können, sie aber gleichzeitig erklären, ihnen seien die Hände gebunden und der Judenhass müsse nun mal in Deutschland akzeptierte werden, da er juristisch erlaubt sei. Es gibt einen ganz einfachen Weg, dem M.C. des Kölner Judenhasses Walter Herrmann die antisemitische Tour zu vermasseln.
Mehr...
haolam

No comments: