Berlins bekanntester Intensivtäter Nidal R. alias "Mahmoud" beschäftigt schon wieder die Polizei. Als Beamte ihn am vergangenen Donnerstag festnehmen wollten, gelang ihm die Flucht. Von ihm fehlt jede Spur. Sowohl die Justiz als auch die Polizei behielten die Information über die Panne für sich. Der heute 24 Jahre alte Libanese, der im Alter von zehn Jahren das erste Mal bei der Polizei auffällig wurde, war vor vier Jahren der Auslöser dafür gewesen, dass die Justiz eine spezielle Intensivtäter-Abteilung gründete. Immer wieder sorgte er für Schlagzeilen, nachdem ihn ein Richter laufen ließ und er wieder gewalttätig wurde. Im Jahr 2005 wurde er für eine Messerattacke vor einer Disko zu zwei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt. Zur Empörung vieler Politiker, die von "lascher Justiz" sprachen, erhielt er für die restlichen sieben Monate, die er noch abzusitzen hatte, Haftverschonung. (Quelle: Berliner Zeitung 21. Februar 2007)
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