Wo immer der Publizist Henry M. Broder hinkommt, spaltet er die Geister. So war es auch bei der Lesung des Islamkritikers in der städtischen Bücherei in Wien-Penzing Montagabend. Broders provokante Thesen zum Kniefall Europas vor dem Islam erhitzten die Gemüter. Noch hitziger wurde es, als die Leiterin der Bücherei berichtete, vom Magistrat die Weisung erhalten zu haben, einen Muslim neben den lesenden Broder zu platzieren. Sie weigerte sich: Eine Lesung sei eine Lesung und wenn ein kritisches Buch über die Asylpraxis präsentiert werde, sitze auch kein Fremdenpolizist dabei. Reaktion des Magistrats: Androhung disziplinärer Schritte. (Quelle: Salzburger Nachrichten 22. Februar 2007)
akte islam
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