G i e ß e n (idea/JWD) – Irritationen hat eine Meinungsäußerung des christlichen Sängers Erwin Hilbert (Tostedt/Nordheide) zum Nahostkonflikt hervorgerufen.
Der langjährige Wegbegleiter von Altrocker Udo Lindenberg war bei der Verleihung des Musikpreises „David 2009“ am 31. Januar auf der Musikmesse Promikon in Gießen mit dem Preis für die beste Internetseite ausgezeichnet worden. Bei der Entgegennahme des „Davids“ fragte er, ob die Statue eine Schleuder in der Hand halte. „Hätte der David eine Steinschleuder, dann würde ich ihn den Palästinensern schenken“, so Hilbert. David Brunner vom Leitungsteam des christlichen Musikportals sound7.de kommentierte dies in einem Internetforum mit den Worten: „Diese Aussage in dieser Zeit lässt mich daraus schließen, dass er mit Palästina sympathisiert, weil Israel ja so kriegerisch ist. Wenn das stimmt, dann hat der Ich-war-bei-Udo-Lindenberg-dabei-Kerl nicht ganz gerafft, dass Israel zeitlebens terrorisiert wird - unter anderem auch von Palästina.“
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