ISENBÜTTEL. Die Kassiererin eines Supermarktes im niedersächsischen Isenbüttel sieht sich aufgrund ihres Kopftuchs von Kunden diskriminiert.
„Ich merke nicht selten am Blick der Kunden, wie fassungslos sie über das Tuch sind“, sagte Sabiha Gökkus gegenüber der Braunschweiger Zeitung. „So etwas ärgert mich, wir sind doch ein multikulturelles Europa, das geht über mein Verständnis hinaus.“Sie lebe seit dreißig Jahren im Ort und kenne die meisten Kunden beim Namen. Unterstützung erhält Gökkus auch von der Geschäftsinhaberin Katrin Bornemann: „Für mich spielt Toleranz eine große Rolle“, die aber bei ausländerfeindlichen Parolen aufhöre. Auch der SPD-Bürgermeister Peter Zimmermann verurteilt das Verhalten der Kunden: „Das wird nicht geduldet!“
Na, da wollen wir doch mal schauen ob Frau Gökkus und ihre Muslime auch tolerant gucken, wenn ein FKK-Anhänger in seiner "religiösen" Bekleidung an einer Supermarktkasse sitzt.
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