Was machen Antisemiten am liebsten? Richtig: Gegen Judenhetzen und den jüdischen Staat - die einzige demokratische und pluralistische Gesellschaft im gesamten Mittleren und Nahen Osten - dämonisieren. Und was ist dabei ihr Lieblingshilfswerkzeug - beim hetzen gegen Juden und beim dämonisieren Israels? Richtig: Der jüdische "Kronzeuge". Der Wahrheitsgehalt des "Zeugnisses" ist dabei irrelevant und vorsichtshalber wird auch erst gar nicht nachgefragt - fast schon wie übernatürliche Offenbarungen werden die "Zeugenaussagen" aufgesogen, instrumentalisiert und wie wild ventiliert. Die braune "National-Zeitung" macht es mit ihren "jüdischen Wahrheitssuchern", die "Qudsdemonstranten" in Berlin machen es so mit ihren eingeflogenen Rabbinerdarstellern - und die "friedensbewegten" Agitatoren machen es ebenso.
Zu den immer wieder auftauchenden "Kronzeugen" gehört eine relativ kleine Gruppe von vermeintlichen "Augenzeugen" von "Verbrechen" bzw. unrechtmäßigen Handlungen der israelischen Armee. "Das Schweigen brechen", so nennen sich die vermeintlichen ehemaligen IDF-Soldaten. Nach eigenen Angaben sollen es im Laufe des letzten Jahrzehnts indes weniger als 200 solcher "Schweigebrecher" geben, was angesichts der Umstände - Kriegseinsätze, Terrorangriffe u.a. - im Vergleich zu anderen Armeen in vergleichbarer Situation nichts außergewöhnlich hoch ist. Da jeder Fall einer Übertretung ein Fall zu viel ist, werden diese auch von der israelischen Armee auch entsprechend geahndet - natürlich nach dem Abschluß eines nach rechtsstaatlichen Prinzipien durchgeführten Verfahrens. Das alles aber interessiert nicht, denn an Israel werden bekanntlich andere Maßstäbe angelegt, als an andere Staaten. Natürlich interessiert es auch nicht, wenn selbst internationale Experten der israelischen Armee attestieren, die Armee mit den höchsten ethischen Standards zu sein.
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