Monday, February 02, 2015

Gesellschaftskunde

In der Nacht zum Sonntag folgten “palästinensische” Jugendliche einmal mehr den Rufen derer, die, wie eine ostzonale “Expertin” bereits 1988 anerkennend und durchaus treffend formulierte, “hinter den 10- bis 20jährigen stehen, sympathisierend und unterstützend”, und attackierten in der Nähe von Nablus vorbeifahrende PKW mit Brandsätzen.
Israelischen Sicherheitskräften gelang es nur durch den Einsatz von Schußwaffen, die Mordversuche zu stoppen. Einer der Angreifer, der 19 Jahre alte Ahmed Ibrahim Jaber al-Najjar, wurde dabei getötet, ein weiterer Jugendlicher leicht verletzt. Das “Außenministerium” des Regimes in Ramallah stellte sich am Sonntag hinter die Angreifer:
“Ministry of Foreign Affairs condemned on Sunday the Israeli military’s shooting and killing of a Palestinian youngster in the village of Burin, south of Nablus, last night.”
Die Beisetzung Ahmed Ibrahim Jaber al-Najjars fand am Sonntag in Burin statt, unübersehbar waren bei ihr Fahnen der Fatah und der PFLP, einer “linken” Terrororganisation, die nach der Fatah die zweitstärkste “Fraktion” innerhalb der PLO bildet. Die “Trauernden” forderten Vergeltung und kündigten Angriffe auf die israelische Hauptstadt an:
“‘We are going to Jerusalem in millions,’ some chanted.”
Weder die jugendlichen Angreifer, die mit ihren Brandsätzen in der Tat eine Gefahr für Leib und Leben von Menschen darstellen, noch die “Trauernden” oder gar ihre “Regierung” in Ramallah plagt offensichtlich Schuldbewußtsein. Der Mord(versuch) an Juden scheint für sie ein “Sport” zu sein, den freilich nur Barbaren genießen können.
Im November 2013 wurde bei Angriffen arabischer Steinewerfer in Armon Hanatziv ein zwei Monate altes Mädchen am Kopf verletzt, Ende Dezember wurde die 11 Jahre alte Ayala Shapira während einer Autofahrt mit ihrem Vater durch “Palästinenser” attackiert: Die Verletzungen des mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus eingelieferten Mädchens bedürfen noch langer Behandlung.
Eine Gesellschaft, die um die weint, die nicht den geringsten Respekt vor der Gesundheit und dem Leben anderer haben, statt sie zu ächten, noch bevor sie ihre Verbrechen begehen können, empfiehlt sich nicht eben als Nachbar. Als Gesprächspartner macht sich unmöglich, wer in der eigenen Zeitung zum “Protest” mit Steinen und Brandsätzen aufruft.
Während die israelische Politik erwägt, die Strafen für Steinewerfer massiv zu erhöhen – bis zu 20 Jahre Haft sollen möglich werden -, zeigen israelische Gerichte (noch) erstaunliche Milde: Vor wenigen Tagen wurde eine jugendliche Steinewerferin zu ganzen zwei Monaten Haft und einer Geldstrafe verurteilt. Doch selbst darüber noch regen “Menschenrechtsaktivisten” sich auf.
tw24

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