Fundamentalisten offenbar gut genug vernetzt, um kritische Initiativen im Keim zu ersticken
Wien (OTS) -
Wenn heute der Parteitag der SPÖ beginnt, dann gibt es ein Thema, das
nicht zur Sprache kommt: der Islamismus. Ein Antrag der "Initiative
Soziales Österreich" wurde aus formalen Gründen nicht zur Abstimmung
zugelassen. In diesem Antrag ging es darum, eine "sozialdemokratische
Position gegenüber dem politischen Islam" zu beziehen.
"Offenbar
hat es einigen Genossen nicht geschmeckt, dass in dem Antrag
islamistische Einrichtungen wie das König-Abdullah-Zentrum beim Namen
genannt und die SPÖ-Unterstützung für solche Projekte dezidiert
kritisiert wurde", vermutet FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl.
Jedenfalls zeige sich, "dass die islamische Fundi-Truppe um den Wiener
Gemeinderat Al-Rawi in der SPÖ schon sehr mächtig geworden und offenbar
in der Lage ist, fundierte Kritik am Islamismus in der SPÖ im Keim zu
ersticken". Es sei erschüttternd, welchen politisch-religiösen
Ideologien sich die SPÖ in der Hoffnung anbiedere, Wählerstimmen der
islamischen Neo-Österreicher zu gewinnen.
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