Monday, November 17, 2014

‘Palästinensischer Mandela’

Hanan Ashrawi, Mitglied im Palästinensischen Nationalrat und glühende Antisemitin, ist entsetzt, empört, ach, es fehlen ihr die Worte, das Unrecht angemessen zu beschreiben, das das furchtbare zionistische Regime Marwan Barghouti antut.
Der “palästinensische Mandela”, wie deutsche “Kommunisten” ihn liebevoll nennen, ist seit 2002 in Israel inhaftiert, 2004 wurde er wegen fünffachen Mordes und seiner Verwicklung in terroristische Anschläge zu einer mehrfach lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.
Doch als sei die Haft nicht schon ungerecht genug für einen antisemitischen Mörder, verschärfte das zionistische Regime seine Strafe in dieser Woche noch einmal – wenn auch nur vorübergehend: sieben Tage soll er seit Mittwoch in Einzelhaft verbringen.
Für dieses “Kriegsverbrechen”, so Hanan Ashrawi am Sonnabend, müsse Israel von der Staatengemeinschaft verurteilt werden. “It is evident that the placement of Marwan Barghouti, in solitary confinement [..], is politically motivated”.
Ob sie wohl Frank-Walter Steinmeier, der gerade in Ramallah weilte, um Hilfe bat? Während der deutsche Außenministerdarsteller von “Gesprächen” schwärmte, von friedlicher Nachbarschaft, machte der Kassiber die Runde, der Marwan Barghouti Einzelhaft einbrachte:
“In an earlier statement that was leaked from his prison cell, Barghouti said that Arafat’s death was an Israeli-US decision, calling for reviving the option of resistance as the fastest way to defeat the occupation, achieve freedom and restore independence to Palestine. He also called on the Palestinian leadership to officially adopt the campaign to boycott Israel.”
Für Hanan Ashrawi sind solche Worte, die zu Gewalt aufrufen und gerade nicht zu Kompromissen, offenbar kein Grund, sich von ihnen zu distanzieren. Mit ihrem Bekenntnis zu Marwan Barghouti bekennt sich die “Palästinenserin” zu dessen Aussagen.
Weshalb noch einmal wurde der Mercator-Professorin der Universität Duisburg-Essen neulich ein südafrikanischer “Path of Peace Award” verliehen? “Due to her unprecedented service and leadership, the world is better able to see Palestinians as peacemakers.”
 tw24

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