Monday, December 17, 2007

Iranische Polizei will mit strengeren Maßnahmen islamische Bekleidungsregeln durchsetzen

Foto: Das freut den Mullah
Strafen gegen "unsittliche Bekleidung" werden angedroht
(Institut für Islamfragen, dh, 17.12.2007) Der iranische Polizeichef der Hauptstadt Teheran, Rida Radan, wies darauf hin, dass Frauen nicht gegen die islamische Bekleidungsregel verstoßen dürften. Männer, die einen westlichen Haarschnitt trügen, seien ebenfalls zu bestrafen. Der Polizeichef erklärte das Tragen von engen Hosen, kurzen Mänteln, Stiefeln und Hüten anstelle des Kopftuches für nicht islamisch. Diejenigen, die gegen diese Regel handeln würden, erhielten entsprechende Strafen.
Aus Berichten der iranischen Presse im Jahr 2006 soll hervorgehen, dass rund 122.000 Iraner/innen Mahnungen wegen ihrer nicht islamischen Bekleidung erhalten hätten. Weitere 7000 Menschen müssten Kurse über "sittliche Bekleidung" besuchen.
Seit der Machtübernahme von Präsident Mahmud Ahmadinedschad werden die "islamischen Bekleidungsregeln" wieder strenger umgesetzt.
Quelle: www.alarabiya.net/articles/2007/12/02/42390.html

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