Die CDU unter Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hat die Landtagswahl in Thüringen
gewonnen. Die zweitmeisten Stimmen errang die Linke. Dahinter folgten
etwa gleichauf die SPD, die AfD – die zum ersten Mal in den Thüringer
Landtag einzog – und die Grünen.
Somit
wären rechnerisch in Thüringen sowohl eine Fortsetzung der bisherigen
schwarz-roten Koalition als auch ein rot-rot-grünes Bündnis möglich.
Sollte letzterer Fall eintreten, würde mit Bodo Ramelow erstmals überhaupt ein Linke-Politiker Ministerpräsident in Deutschland. Die FDP scheiterte an der Fünf-Prozent-Hürde.
Bei der Landtagswahl in Brandenburg gewann erwartungsgemäß die SPD. Ministerpräsident Dietmar Woidke
könnte das rot-rote Bündnis mit der Linkspartei fortsetzen oder wie auf
Bundesebene eine große Koalition mit der CDU anstreben. Auch in
Brandenburg triumphierte die AfD – sie schaffte erwartungsgemäß den
Einzug in den Potsdamer Landtag. Dahinter folgten die Grünen. Auch in
Brandenburg schaffte es die FDP nicht, die Fünf-Prozent-Hürde zu
überwinden.
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