Ungezählt sind die staatlichen, nichtstaatlichen und terroristischen
Organisationen in Gaza, die, jede auf ihre Weise, vorgeben, nichts im
Sinn zu haben als das Wohl der ihnen ausgelieferten »Palästinenser«. Die
Vereinten Nationen sind mit ihrer UNRWA vor Ort, Sigmar Gabriels SPD
mit ihrer FES. Seit einer Aufbaukonferenz im Oktober sind beinahe eine Milliarde Dollar nach Gaza geflossen.
Und doch schaffen es all diese zweifellos von edelsten Absichten Geleiteten nicht, Schlagzeilen zu verhindern wie diese: »Blackouts grip Gaza as power plant shuts amid tax dispute«. Seit Jahren gehört sie zum Leben der Menschen in Gaza, die »Energiekrise«, und seit Jahren hat ganz offenbar niemand ein ernsthaftes Interesse daran, ihr ein Ende zu bereiten.
Während weite Teile des Energiebedarfs Gazas zuverlässig durch Israel und Ägypten gedeckt werden, die also auch nicht für die »Krise« verantwortlich sind, ist es der (Nicht-)Betrieb eines »palästinensischen« Kraftwerks, der immer wieder für Ärger sorgt. Regelmäßig geht den Betreibern der Treibstoff aus, seit 2009 die PA dessen Beschaffung und Bezahlung übernommen hat.
Das Regime in Ramallah erhält dafür Geld aus Brüssel, das sich gleichwohl unzuständig sieht, dessen Verwendung auch zu kontrollieren: »As the occupying power, Israel bears the prime responsibility for the situation in Gaza«. Gleichzeitig aber will die »Behörde« des »Palästinenserpräsidenten« Abu Mazen an Treibstofflieferungen mitverdienen, auf die sie daher hohe »Steuern« erhebt.
Die seit 2007 in Gaza herrschende Hamas wiederum verfügt zwar über Geld für die Anwerbung und Ausbildung vonNachwuchs
Kanonenfutter und die Anschaffung von Waffen, hat aber nicht die
Absicht, es mit Ramallah zu teilen. »The energy authority has in
particular criticized a PA-imposed tax on fuel sold to Gaza that amounts
to a 50 percent hike on the price of fuel.«
Fällt all den NGO und »NGO« in und um Gaza herum nicht auf, welches Spiel da auf dem Rücken von »Palästinensern« ausgetragen wird? Was unternehmen UNRWA, Oxfam et al., das Problem, das spätestens seit 2009 besteht, zu lösen? Ist es ihnen tatsächlich unmöglich, Mechanismen zu organisieren, die leere Kraftwerkstanks in Gaza zuverlässig verhindern?
Und was sagt es über sie alle aus, scheitern sie an dieser Aufgabe?
tw24
Und doch schaffen es all diese zweifellos von edelsten Absichten Geleiteten nicht, Schlagzeilen zu verhindern wie diese: »Blackouts grip Gaza as power plant shuts amid tax dispute«. Seit Jahren gehört sie zum Leben der Menschen in Gaza, die »Energiekrise«, und seit Jahren hat ganz offenbar niemand ein ernsthaftes Interesse daran, ihr ein Ende zu bereiten.
Während weite Teile des Energiebedarfs Gazas zuverlässig durch Israel und Ägypten gedeckt werden, die also auch nicht für die »Krise« verantwortlich sind, ist es der (Nicht-)Betrieb eines »palästinensischen« Kraftwerks, der immer wieder für Ärger sorgt. Regelmäßig geht den Betreibern der Treibstoff aus, seit 2009 die PA dessen Beschaffung und Bezahlung übernommen hat.
Das Regime in Ramallah erhält dafür Geld aus Brüssel, das sich gleichwohl unzuständig sieht, dessen Verwendung auch zu kontrollieren: »As the occupying power, Israel bears the prime responsibility for the situation in Gaza«. Gleichzeitig aber will die »Behörde« des »Palästinenserpräsidenten« Abu Mazen an Treibstofflieferungen mitverdienen, auf die sie daher hohe »Steuern« erhebt.
Die seit 2007 in Gaza herrschende Hamas wiederum verfügt zwar über Geld für die Anwerbung und Ausbildung von
»The energy authority said Tuesday that it has asked the unity government for an exemption from the tax for a year while it improves its bill collection and financial strategy, but the government was not reported to have responded.«Und so scheint auch die nächste »Energiekrise« absehbar, selbst wenn die aktuelle möglicherweise wieder kurzfristig mit Geld aus Katar überwunden werden können sollte. Doch das Problem wird damit ja nicht wirklich gelöst, sondern nur verschleppt. Die Frage, die sich angesichts dieser Situation aufdrängt, ist, weshalb Fatah/PA und Hamas damit durchkommen.
Fällt all den NGO und »NGO« in und um Gaza herum nicht auf, welches Spiel da auf dem Rücken von »Palästinensern« ausgetragen wird? Was unternehmen UNRWA, Oxfam et al., das Problem, das spätestens seit 2009 besteht, zu lösen? Ist es ihnen tatsächlich unmöglich, Mechanismen zu organisieren, die leere Kraftwerkstanks in Gaza zuverlässig verhindern?
Und was sagt es über sie alle aus, scheitern sie an dieser Aufgabe?
tw24
No comments:
Post a Comment