In seiner Sonntagsausgabe berichtet der Berliner Tagesspiegel,
schon seit einiger Zeit in Brüssel vorbereitete Maßnahmen zur
besonderen Kennzeichnung »jüdischer« Waren in europäischen Geschäften
stünden kurz vor ihrer Umsetzung. Danach »sind die technischen
Vorbereitungen für diesen Schritt bereits abgeschlossen, es fehle jetzt
nur noch die Zustimmung der Kommission«.
Diese Zustimmung, so die Zeitung unter Berufung auf einen Mitarbeiter der von Jean-Claude Juncker geführten Europäischen Kommission weiter, »sei ›allenfalls noch eine Frage von wenigen Tagen‹«. Europa scheint fest entschlossen, in Zeiten, in denen sich der »palästinensische« Antisemitismus wieder besonders mörderisch austobt, seine Sympathien deutlich zu machen.
Angeblich soll mit der Kennzeichnungspflicht für außerhalb der Waffenstillstandslinien von 1948/49 – desinformierend auch »Israels Grenzen von 1967« genannt – unter jüdischer Beteiligung hergestellte Waren nur der Verbraucherschutz gestärkt werden, tatsächlich aber räumen selbst ihre Anhänger wie etwa der irische Außenminister Eamon Gilmore ein, worum es wirklich geht:
Brüssel plant keine Labels etwa für unter besonders miserablen Arbeitsbedingungen hergestellte Waren, keine Kennzeichnung für Produkte, die das Ergebnis von Zwangsarbeit sind oder eines besonders rücksichtslosen Umgangs mit Ressourcen. Auch den Handel mit Tyranneien mag Europa nicht durch informative Hinweise auf Verpackung oder am Verkaufsregal behindern.
Nein, während sie Milliarden in die Erhaltung eines Regimes investiert, das die Vernichtung Israels und von dessen Mehrheitsbevölkerung als Daseinszweck »Palästinas« propagiert, will die EU nun stärker als bisher gegen all die kleinen Hoffnungsschimmer vorgehen, die von der Überwindbarkeit des »palästinensisch«-israelischen Konflikts künden: auch und gerade »Siedlungsbetriebe«.
Das aber hat mit Verbraucherschutz ungefähr gar nichts zu tun und leistet noch weniger einen Beitrag zur Entspannung. Vielmehr ist das Gegenteil wahrscheinlich. »Palästinensische« Terroristen und deren Hintermänner dürften sich durch die Verkündung einer Kennzeichnungspflicht für »jüdische« Waren belohnt und bestärkt fühlen. Sie ist eine Einladung zu noch mehr Gewalt.
tw24
Diese Zustimmung, so die Zeitung unter Berufung auf einen Mitarbeiter der von Jean-Claude Juncker geführten Europäischen Kommission weiter, »sei ›allenfalls noch eine Frage von wenigen Tagen‹«. Europa scheint fest entschlossen, in Zeiten, in denen sich der »palästinensische« Antisemitismus wieder besonders mörderisch austobt, seine Sympathien deutlich zu machen.
Angeblich soll mit der Kennzeichnungspflicht für außerhalb der Waffenstillstandslinien von 1948/49 – desinformierend auch »Israels Grenzen von 1967« genannt – unter jüdischer Beteiligung hergestellte Waren nur der Verbraucherschutz gestärkt werden, tatsächlich aber räumen selbst ihre Anhänger wie etwa der irische Außenminister Eamon Gilmore ein, worum es wirklich geht:
»He said this was ›in effect‹ like boycotting the goods.«Die Europäische Union betrachtet die Anwesenheit von Juden in den umstrittenen Gebieten als »illegal« und versucht daher in der Tat, all jene Menschen zu kriminalisieren und zu bestrafen, die die herbeigesehnte ethnische Reinheit »Palästinas« stören. Da sie das aber so noch nicht öffentlich zugeben können, camouflieren die Europäer als »Verbraucherschutz«, was Antisemitismus ist.
Brüssel plant keine Labels etwa für unter besonders miserablen Arbeitsbedingungen hergestellte Waren, keine Kennzeichnung für Produkte, die das Ergebnis von Zwangsarbeit sind oder eines besonders rücksichtslosen Umgangs mit Ressourcen. Auch den Handel mit Tyranneien mag Europa nicht durch informative Hinweise auf Verpackung oder am Verkaufsregal behindern.
Nein, während sie Milliarden in die Erhaltung eines Regimes investiert, das die Vernichtung Israels und von dessen Mehrheitsbevölkerung als Daseinszweck »Palästinas« propagiert, will die EU nun stärker als bisher gegen all die kleinen Hoffnungsschimmer vorgehen, die von der Überwindbarkeit des »palästinensisch«-israelischen Konflikts künden: auch und gerade »Siedlungsbetriebe«.
Das aber hat mit Verbraucherschutz ungefähr gar nichts zu tun und leistet noch weniger einen Beitrag zur Entspannung. Vielmehr ist das Gegenteil wahrscheinlich. »Palästinensische« Terroristen und deren Hintermänner dürften sich durch die Verkündung einer Kennzeichnungspflicht für »jüdische« Waren belohnt und bestärkt fühlen. Sie ist eine Einladung zu noch mehr Gewalt.
tw24
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