In der belgischen Stadt Antwerpen sehen sich die Behörden von einer Muslima herausgefordert. Badia Miri ist Gewerkschaftsmitglied und die Stadt Antwerpen hatte ihr im öffentlichen Dienst das Tragen eines Koptuches untersagt. Nun fordert die Mitbürgerin im Gegenzug - mit Rückendeckung weiterer belgischer Muslime - das sofortige Verbot von Christbäumen und Ostereiern im öffentlichen Raum. Die Stadt hatte ihre Anordnung gegenüber Badia Miri mit der erforderlichen "strikten Neutralität" begründet. Die dreht den Spieß jetzt um und fordert von der Stadt ebenfalls strikte Neutralität (Quelle: HLN.be 22. August 2007). Man darf nun gespannt darauf warten, ob es im Dezember in Antwerpen noch einen Weihnachtsbaum geben wird.
Auch der weltberühmte Antwerpener Weihnachtsmarkt auf dem Grote Markt müsste nun verboten werden. Denn auch er "diskriminiert" Muslime. Mit dem neuen Muslim-Telefon von Nokia darf man auf öffentlichen Plätzen in Belgien allerdings telefonieren, wir sind jedoch gespannt, ob nun auch christliche oder andere religionsbezogene Klingeltöne (etwa Glockengeläut) der Mobiltelefone von den öffentlichen Plätzen Belgiens verbannt werden.
akte islam
No comments:
Post a Comment