In immer mehr westlichen Staaten weigern sich muslimische Taxifahrer bestimmte Fahrgäste zu transportieren: Homosexuelle, Juden, unverheiratete Paare, Menschen mit Alkoholflaschen, Blinde mit Blindenhunden - das alles verstößt angeblich gegen ihre Religion (wir berichteten). Die Medien berichten nicht über diese Opfer eines rassistischen und diskriminierenden Verhaltens mancher Muslime. Nun hat ein Blinder, dem ein muslimischer Txifahrer unter Hinweis auf seine Religion den Transport mit seinem Blindenhund verweigert hatte, vor Gericht in British Columbia/Kanada ein Schmerzensgeld in Höhe von 2500 Dollar zugesprochen bekommen (Quelle: National Post 16. August 2007). Der Blinde Bruce Gilmore hat sich und seinen Blindenhund, den Golden Retriever "Arden", vor Gericht durch einen muslimischen Anwalt vertreten lassen. Vor Gericht argumentierten der muslimische Taxifahrer Behzad Saidy und sein Unternehmen North Shore Taxi mit Hilfe eines Rechtsgutachtens eines Imams, ihr islamischer Glaube verbiete ihnen den Transport von Blindenhunden. Das Gericht akzeptierte diese islamische Rechtsauffassung nicht. Die Bürgerrechtsbewegung Pax Europa repräsentiert inzwischen auch zahlreiche blinde Mitglieder, die in europäischen Städten ähnliche Erfahrungen gemacht haben, unter ihnen auch Mitglieder der Bristish Royal Society for the Blind. In Kanada sollen Blinde nun zukünftig beim Ruf eines Taxis ausdrücklich darauf hinweisen, dass sie blind sind und einen Blindenhund haben. Die Taxizentralen wollen diesen Mitbürgern dann nicht-muslimische Taxifahrer schicken. Pax Europa e.V. protestiert gegen diese diskriminierende Regelung, die auch Juden, Homosexuellen und vielen anderen Menschen eine diskriminierende Auskunftspflicht auferlegen würde.
akte islam
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